Kul­tur­fonds Kunst för­dert Haa­rer Musicalprojekt

60.300 Euro gehen in den Land­kreis München

 Das Haa­rer Musi­cal “Vil­la Haar” bekommt einen Zuschuss in Höhe von 50.000 Euro aus dem Kul­tur­fonds des Frei­staats Bay­ern. Clau­dia Köh­ler, Abge­ord­ne­te aus dem Land­kreis Mün­chen und Mit­glied im Haus­halts­aus­schuss, zeigt sich erfreut, dass die Eigen­pro­duk­ti­on des Klei­nen Thea­ters Haar mit dem För­der­be­schluss unter­stützt wird. “Die Auf­ar­bei­tung der Geschich­te der psych­ia­tri­schen Kli­nik in der NS-Zeit ist uns allen ein gro­ßes Anlie­gen. “Vil­la Haar” schaff­te den Spa­gat zwi­schen Erin­ne­rungs­kul­tur und Unter­hal­tung und ver­such­te, über das Gen­re Musi­cal neue Ziel­grup­pen anzu­spre­chen. Ange­sichts der aktu­el­len Angrif­fe auf unse­re Demo­kra­tie müs­sen wir sol­che Initia­ti­ven und kul­tu­rel­len Pro­jek­te mehr wert­schät­zen denn je.”

Das ambi­tio­nier­te Pro­jekt unter der Trä­ger­schaft der kbo-Sozi­al­psych­ia­tri­sches Zen­trum gGmbH kos­te­te über 200.000 Euro und finan­zier­te sich aus Eigen­leis­tun­gen und Zuschüs­sen der Gemein­de Haar, des Frei­staats, der Kreis­spar­kas­se und pri­va­ten Spenden.

 

Aus der Begrün­dung des Fördervorschlags:

Das kbo-Sozi­al­psych­ia­tri­sches Zen­trum GmbH — Klei­nes Thea­ter Haar plant im Zeit­raum von Janu­ar bis April 2024 ins­ge­samt 8 Vor­stel­lun­gen des Musi­cals ” Vil­la Haar”. Das Musi­cal beschäf­tigt sich mit der Geschich­te der psych­ia­tri­schen Kli­nik in Haar in der NS-Zeit. Das his­to­ri­sche The­ma, das sich mit der dun­kels­ten Ver­gan­gen­heit deut­scher Geschich­te beschäf­tigt, wird dabei in adäqua­ter Wei­se erzählt. Die Fach­stel­le befür­wor­tet das Pro­jekt auf­grund der über­ört­li­chen Bedeutung.

 

Wei­te­re 10.300 Euro gin­gen in den Land­kreis Mün­chen für das Inter­na­tio­na­le Musik­fes­ti­val Ayin­ger Nuancen.

Medi­en­echo:

50 000 Euro für Musi­cal-Pro­duk­ti­on “Vil­la Haar” ‑SZ

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