Ein Modell für klimaresiliente Gemeindeplanung
“Eine blühende Oase, die zeigt, wie es gehen kann und für alle Seiten Vorteile bringt”, so Katharina Schulze begeistert bei ihrem Besuch auf der Landesgartenschau. “Wo vorher eine Straße war, verbindet jetzt viel Grün und eine Brücke die beiden Ortsteile Kirchheim und Heimstetten.”
Auf Einladung von Bürgermeister Stephan Keck und dem Verband Garten- und Landschaftsbau Bayern, führten die Geschäftsführer der Landesgartenschau, Maximilian Heyland und Johannes Pinzel, die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag zusammen mit den beiden Abgeordneten aus dem Landkreis, Claudia Köhler und Dr. Markus Büchler, über das weitläufige Gelände.
Durch die Umwandlung versiegelter Flächen in blühende Wiesen, bewaldete Bereiche und Wasserlandschaften, in Kirchheim heißen sie “Sphären”, bietet die Landesgartenschau eine naturnahe Antwort auf die Herausforderungen des Klimawandels:
„Das ist ein für alle sichtbares, gutes Beispiel. Auch nach der Landesgartenschau werden die Grün- und Wasserflächen noch für Kühlung in immer heißer werdenden Sommern sorgen. Die Menschen im Neubaugebiet direkt neben der Ausstellungsfläche werden es deutlich spüren. Der See und viele Grünflächen nehmen Wasser auf und leiten es im Gegensatz zu versiegelten Flächen wieder ab”, lobt Claudia Köhler, die schon fünf Mal die Landesgartenschau besucht hat.
Die Landesgartenschau 2024 in Kirchheim präsentiert sich als herausragendes Beispiel für eine nachhaltige und klimafreundliche Gemeindeplanung. “Wohnen und erholen, lernen und spielen direkt nebeneinander — eine Gemeinde profitiert immer auch mit der Quartiersentwicklung von einer Landesgartenschau. Die großartigen Kinderspielplätze, das Jugendzentrum mit neuer Skateanlage, Radwege, der Park und vieles mehr werden der Gemeinde dauerhaft bleiben”, so Dr. Markus Büchler.
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