v.l. Tim Pargent MdL, Claudia Köhler MdL, Kerstin Celina MdL

Neu­auf­stel­lung im Haus­halts­aus­schuss: Grü­ne set­zen auf sozi­al-öko­lo­gi­sche Transformation

Mit der Auf­nah­me der sozi­al­po­li­ti­schen Spre­che­rin Kers­tin Celi­na in den Haus­halts­aus­schuss ver­stärkt die Grü­ne Land­tags­frak­ti­on Bay­ern ihr Enga­ge­ment für eine sozi­al-öko­lo­gi­sche Trans­for­ma­ti­on. Die­ser Schritt ergänzt das bestehen­de Team aus der haus­halt­po­li­ti­schen Spre­che­rin Clau­dia Köh­ler und dem finanz­po­li­ti­schen Spre­cher Tim Par­gent und setzt ein kla­res Zei­chen für eine nach­hal­ti­ge Haus­halts­po­li­tik, die Kli­ma­schutz, Ener­gie­wen­de und sozia­le Gerech­tig­keit in den Mit­tel­punkt rückt.

Clau­dia Köh­ler betont die Wich­tig­keit der sozi­al-öko­lo­gi­schen Per­spek­ti­ve in der Haus­halts­po­li­tik: „Wir brau­chen eine Wirt­schafts­wei­se, die sowohl für die Umwelt als auch für die Men­schen in Bay­ern vor­teil­haft und ver­läss­lich ist“ erklärt die haus­halts­po­li­ti­sche Spre­che­rin der Grü­nen. „Grü­ne Haus­halts­po­li­tik zielt dar­auf ab, öko­no­mi­sche Sta­bi­li­tät mit öko­lo­gi­scher Nach­hal­tig­keit und sozia­ler Gerech­tig­keit zu ver­bin­den. Nur so funk­tio­niert gesell­schaft­li­cher Zusam­men­halt und das stärkt letzt­lich unse­re Demokratie.“

Mit die­sem Ansatz ver­folgt die Grü­ne Land­tags­frak­ti­on das Ziel, Kli­ma­schutz und Ener­gie­wen­de, sozia­le Gerech­tig­keit und Bil­dung sowie Infra­struk­tur­in­ves­ti­tio­nen in Bay­ern ent­schlos­se­ner als bis­her anzu­ge­hen und die The­men zu ver­knüp­fen. „Wir müs­sen in allen Debat­ten und Ent­schei­dun­gen über­grei­fend denken.“

„Bei der erfolg­rei­chen Ret­tung der Berufs­ein­stiegs­be­glei­tung, den Stel­len für Jugend­so­zi­al­ar­beit (JAS und Vor­schalt­maß­nah­men) und der Unter­stüt­zung der Wohl­fahrts­ver­bän­de als Trä­ger wich­ti­ger staat­li­cher Auf­ga­ben haben wir schon in den letz­ten Jah­ren erfolg­reich zusam­men­ge­ar­bei­tet“, so Kers­tin Celina.

Clau­dia Köh­ler, Kers­tin Celi­na und Tim Par­gent sind sich einig in der Bedeu­tung einer trans­pa­ren­ten und ver­ant­wor­tungs­vol­len Haus­halts­po­li­tik, die den Prin­zi­pi­en der Nach­hal­tig­keit und sozia­len Gerech­tig­keit ent­spricht. Aus­ga­be und Inves­ti­tio­nen müs­sen ins­ge­samt sowohl öko­lo­gisch sinn­voll und als auch sozi­al gerecht sein. „Als Oppo­si­ti­ons­frak­ti­on sehen wir es als unse­re Auf­ga­be, der Staats­re­gie­rung ganz genau auf die Fin­ger zu schau­en. Wir hin­ter­fra­gen alle Aus­ga­ben auf ihre Sinn­haf­tig­keit sowie ihre öko­lo­gi­schen und sozia­len Aus­wir­kun­gen“, fasst Tim Par­gent zusammen.

 

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