Die neuerliche Panne am FRM2 der TUM in Garching (dpa-Meldung siehe untern) kommentieren die beiden Landtagsabgeordneten der Grünen aus dem Landkreis München wie folgt:
Claudia Köhler, MdL: “Der neuerliche Vorfall zeigt, dass ein Wiederanfahren des FRM2 unverantwortlich ist. Es reihen sich die Pannen aneinander, das Zwischenlager ist nahezu voll, der verwendete Brennstoff ist international geächtet. Immerhin hat die TUM gelernt, ihre Schäden sofort zu melden, offensichtlich hat unser Druck nach der Panne im Frühjahr 2020 gewirkt.”
Dr. Markus Büchler, MdL: “Ich fordere die Staatsregierung auf, das Wiederanfahren des Reaktors zu unterbinden. Erst müssen ein verantwortbares Betriebskonzept mit niedrig angereichertem Uran gemäß den Genehmigungsauflagen gefunden undd umgesetzt werden, die technischen Schwierigkeiten der Anlage müssen behoben und die Zwischenlagerfrage geklärt sein.”
dpa Meldung:
Schaden verzögert Start von Forschungsreaktor — keine RadioaktivitätGarching (dpa/lby) — Ein Schaden am Forschungsreaktor FRM II in Garching bei München verzögert das für das Frühjahr geplante Wiederanfahren. Im Bereich des Reaktorbeckens sei ein Leck festgestellt worden; es sei etwas Wasser ausgetreten, teilten die Betreiber der Forschungs-Neutronenquelle am Freitag mit Radioaktivität sei nicht frei geworden. Das Ereignis liege auf der untersten Stufe 0 der internationalen Bewertungsskala INES und hat demnach keine oder sehr geringe sicherheitstechnische Bedeutung.
Medienecho:
Leck im Reaktor verzögert den Neustart — SZ
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