Foto: Team Claudia Köhler

Land­kreis Mün­chen pro­fi­tiert mit über 14 Mio. Euro von Habecks Heizungsgesetz

Immer mehr Men­schen im Land­kreis Mün­chen machen sich unab­hän­gig von teu­rem Öl und Gas indem sie ihre Hei­zung aus­tau­schen. Dabei haben allein im Jahr 2024 über 1000 Haus­hal­te auf eine För­de­rung nach dem Hei­zungs­ge­setz von Robert Habeck zurück­ge­grif­fen, wie der aktu­el­le För­der­re­port der KfW-Ban­ken­grup­pe  (S.111) zeigt. Es wur­den ins­ge­samt Anträ­ge in Höhe von 14,3 Mil­lio­nen Euro im Land­kreis Mün­chen genehmigt.
„Der Umstieg boomt, das ist ein gro­ßer Erfolg und zeigt, dass die Men­schen bereit sind die Wär­me­wen­de umzu­set­zen. Die För­de­rung der Bun­des­re­gie­rung sorgt für regio­na­le Wert­schöp­fung und dafür, dass die Men­schen im Land­kreis sich unab­hän­gig von teu­ren Ener­gie-Impor­ten machen kön­nen.“ so die Abge­ord­ne­te Clau­dia Köhler.
Wer die För­de­rung in Anspruch neh­men möch­te, muss sich aller­dings beei­len, denn es ist nicht garan­tiert, dass das Hei­zungs­ge­setz und somit auch die För­de­rung unter einer neu­en Bun­des­re­gie­rung wei­ter­hin bestehen bleibt. Die CSU hat bereits ange­kün­digt, dass sie das Gesetz bei einem Wahl­sieg strei­chen möch­te. Abge­ord­ne­ter Mar­kus Büch­ler sagt dazu: „Es wäre unver­ant­wort­lich die­se erfolg­rei­che För­de­rung zurück­zu­neh­men. Es hilft uns lang­fris­tig unab­hän­gi­ger von teu­ren fos­si­len Ener­gie­im­por­ten aus auto­ri­tä­ren Län­dern wie Russ­land oder Sau­di-Ara­bi­en zu wer­den. Wir sehen, dass die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in unse­rer Regi­on umstei­gen wol­len, damit Heiz­kos­ten spa­ren und das Kli­ma schüt­zen. Aber sie brau­chen wei­ter­hin die finan­zi­el­le Unter­stüt­zung beim Umstieg auf kli­ma­freund­li­che, moder­ne Heizungen.“

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