Hart­nä­ckig­keit der Grü­nen zeigt Erfolg — Cam­pus-Feu­er­wehr Gar­ching bekommt mehr Stellen

Ände­rungs­an­trag im Haus­halts­ent­wurf end­lich umgesetzt

 

Die bei­den Grü­nen Abge­ord­ne­ten im Land­kreis Mün­chen Clau­dia Köh­ler und Dr. Mar­kus Büch­ler ver­mel­den einen Erfolg für die Werks­feu­er­wehr am TUM-Cam­pus in Gar­ching, zu dem auch der For­schungs­re­ak­tor gehört. Bereits zum zwei­ten Mal hat­ten sie einen Antrag auf Schaf­fung neu­er Stel­len bei der Werks­feu­er­wehr der TU Mün­chen gestellt. 

 

Büch­ler und Köh­ler hat­ten recher­chiert, dass sich die Kos­ten für neue Stel­len auf 300.000 Euro pro Jahr belau­fen wür­den, die Inan­spruch­nah­me eines Fremd­dienst­leis­ters wie Zeit­ar­beit dage­gen 500.000 Euro pro Jahr aus­macht. Des­halb hat­ten sie einen Brief an Wis­sen­schafts­mi­nis­ter Blu­me geschrie­ben. Jetzt end­lich ist Ein­sicht ins Minis­te­ri­um gezo­gen: im Ent­wurf des Haus­halts­plans 2023 sind fünf neue Stel­len ausgewiesen.

 

“Der For­schungs­re­ak­tor FRM II der TUM in Gar­ching benö­ti­ge eine pro­fes­sio­nell und per­so­nell gut aus­ge­stat­te­te Feu­er­wehr. Eine schnel­le Reak­ti­on muss jeder­zeit gewähr­leis­tet sein. Ein Brand oder eine Über­schwem­mung auf solch einem Cam­pus wären ganz beson­de­re Her­aus­for­de­run­gen. Da ist eine “Stamm­mann­schaft” wich­tig. Dar­an darf kei­nes­falls gespart wer­den”, so Clau­dia Köhler.

 

Mar­kus Büch­ler bemerkt: “Es ist gut, dass sich die Feu­er­wehr am Cam­pus jetzt auf wei­te­re fes­te Stel­len ver­las­sen kann. Für die Plan­bar­keit der Beset­zung von Ein­satz­fahr­zeu­gen ist das äußert wich­tig. Das lan­ge Zögern der Staats­re­gie­rung hat­te ich schon letz­tes Jahr nicht ver­stan­den. Gut, dass wir im Sin­ne der Sache hart­nä­ckig geblie­ben sind.”

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