v.l. Claudia Köhler MdL, Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien Foto: Christian Klenk von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt

Nach­hal­tig beein­druckt — Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Clau­dia Köh­ler im Gespräch an der KU Eich­stätt Ingolstadt

Die Betreu­ungs­ab­ge­ord­ne­te der Land­tags­frak­ti­on der Grü­nen für den Land­kreis Eich­stätt, Clau­dia Köh­ler, hat auf Ein­la­dung von Prä­si­den­tin Prof. Dr. Gabrie­le Gien die Katho­li­sche Uni­ver­si­tät Eich­stätt-Ingol­stadt (KU) besucht. Im Gespräch mit der Prä­si­den­tin, Vize­prä­si­dent Prof. Dr. Klaus Stü­we und Kanz­ler Dipl.-Ing. Eck­hard Ulmer infor­mier­te sich die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te über neue Pro­jek­te und anste­hen­de Her­aus­for­de­run­gen der Hoch­schu­le. Schon seit 2010 arbei­tet die KU nach ihrem Nach­hal­tig­keits­ge­samt­kon­zept, das nach einer Eva­lua­ti­on im Jahr 2020 aktua­li­siert wur­de. Längst EMAS­plus-zer­ti­fi­ziert, wird das The­ma Nach­hal­tig­keit in allen Hand­lungs­fel­dern selbst­ver­ständ­lich gelebt, von For­schung und Leh­re über den Cam­pus­be­trieb bis hin zum stu­den­ti­schen Engagement.

„Die KU ist für mich eine der weni­gen Insti­tu­tio­nen, die sich recht­zei­tig auf den Weg in Rich­tung nach­hal­ti­ger Trans­for­ma­ti­on gemacht hat. Nach vie­len Jah­ren des Schaf­fens von tra­gen­den Struk­tu­ren wird hier gezeigt, dass Nach­hal­tig­keit ein Quer­schnitts­the­ma ist. Egal, ob in der Lehr­kräf­te­aus­bil­dung, der ange­wand­ten Mathe­ma­tik, der Wet­ter- und Kli­ma­for­schung oder der Wirt­schafts­geo­gra­phie – die­se Hoch­schu­le ist längst in der prak­ti­schen Umset­zung und stellt der Wirt­schaft in Bay­ern wich­ti­ge Impul­se und kon­kre­te Hand­lungs­mög­lich­kei­ten zur Ver­fü­gung“, so Clau­dia Köh­ler. So arbei­tet die KU der­zeit zusam­men mit ande­ren Uni­ver­si­tä­ten an einem Tool zur Kli­ma­bi­lan­zie­rung an Hoch­schu­len, das in Zukunft auch Betrie­ben hel­fen könn­te, die gesetz­li­chen Vor­ga­ben zur Errei­chung von Kli­ma­neu­tra­li­tät zu erfüllen.

„Über­all in Bay­ern ent­ste­hen neue Lehr­stüh­le und spek­ta­ku­lä­re Pilot­pro­jek­te. Das ist gut, aber wir dür­fen dabei unse­re erfolg­rei­chen eta­blier­ten Hoch­schu­len nicht ver­ges­sen. Die KU leis­tet seit Jahr­zehn­ten ver­läss­lich gute Arbeit, zum Bei­spiel in der Aus­bil­dung von Lehr­kräf­ten. Sie hat­te es auf­grund ihrer Trä­ger­struk­tur mit kirch­li­cher Ver­ant­wor­tung in der Ver­gan­gen­heit oft schwer, von den För­der­pro­gram­men des Frei­staats zu pro­fi­tie­ren. Das wird mit dem neu­en Hoch­schul­in­no­va­ti­ons­ge­setz end­lich mög­lich sein. Als stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de im Haus­halts­aus­schuss wer­de ich mich wei­ter­hin dafür ein­set­zen, dass Pro­fes­su­ren und Ein­rich­tun­gen wie die geplan­te School of Trans­for­ma­ti­on and Sus­taina­bi­li­ty aus­kömm­lich unter­stützt werden.“

 

Medi­en­echo:

Grü­nen-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Clau­dia Köh­ler besucht die Katho­li­sche Uni­ver­si­tät Eich­stätt-Ingol­stadt — Donaukurier

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