Zum „Aufstöpseln“ Politiker*innen eher selten eingeladen. Ein Kellerfest, das im Freien stattfindet und so riesig ist, hatte ich noch nicht erlebt. Hunderte von Gästen strömten im Ort Titting zur Gutmann Brauerei, ich konnte den Weg nicht verfehlen.
Ich war eingeladen, zum Auftakt des Fests zusammen mit der Limes-Königin aus Kipfenberg, dem Staatssekretär Weigert, MdB Brandl, dem Landrat Alexander Anetsberger und weiteren Kolleg*innen der Region „aufzustöpseln“ und bin sehr gerne gekommen. Bei Blasmusik der Heldensteiner, sehr gutem Essen und vielen Gesprächen erlebte ich das wohl größte Fest in der Region.
Die Brauerei in Titting in meinem Betreuungsstimmkreis Eichstätt war mir aufgrund ihres Audits zur „Bilanz des nachhaltigen und fairen Wirtschaftens“ bereits bekannt. Der Familienbetrieb unter der Leitung von Michael Gutmann setzt sich seit langem für eine Ökonomie nach den Richtlinien Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit, Transparenz und Mitentscheidung ein. Dem Bier, in meinem Fall Hefeweizen mit Flaschengärung, schmeckt man es offensichtlich an.
Leider konnten wir nicht so lange bleiben, wie wir wollten – die Heimfahrt mit dem ÖPNV (und notwendigem Anschlusstaxi) dauerte 4 Stunden, Verspätungen und Zugwechsel aufgrund eines Defekts inklusive. Mit dem Auto wären es knapp zwei gewesen
– aber eben ohne Bier…
Medienecho:
Viel Regen bei der Eröffnung des Kellerfests in Titting — Donaukurier
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