Neben dem Eis war Checker Julian die Hauptattraktion (v.r.6.Person)

„Auf ein Eis” mit der Frei­en Wohlfahrtspflege

„Poli­tik den Men­schen näher­brin­gen“- ein Ziel das grund­sätz­lich alle Politiker*innen ver­fol­gen, um Men­schen zu errei­chen und ihr Inter­es­se zu wecken.
Das Ent­schei­den­de ist jedoch die Umsetzung.

Die Freie Wohl­fahrts­pfle­ge star­te­te hier­für am inter­na­tio­na­len Tag der Fami­lie am Wei­ßen­bur­ger Platz eine Akti­on, bei der „Fami­li­en in allen Lebens­pha­sen und Kon­stel­la­tio­nen“ zu Gesprä­chen mit Landtagspolitker*innen ein­ge­la­den waren. Freie Wohl­fahrts­pfle­ge, das sind Trä­ger­in­sti­tu­tio­nen, die wich­ti­ge sozia­le Auf­ga­ben für den Staat über­neh­men wie Kin­der­be­treu­ung, Inte­gra­ti­on, Sozi­al­ar­beit, z.B. Cari­tas, Dia­ko­nie, Pari­tä­ti­scher, Rotes Kreuz, Lebens­hil­fe.

Um die jun­ge Ziel­grup­pe beson­ders anzu­spre­chen, durf­te jeder ein­mal Glücks­rad dre­hen, sich kos­ten­los als Tiger oder Löwe schmin­ken las­sen und ein kos­ten­lo­ses Eis gab es noch dazu. Auch Juli­an Jans­sen, bes­ser bekannt als „Che­cker Juli­an“ war mit dabei und als Gesprächs­part­ner äußerst beliebt.

Clau­dia Köh­ler besuch­te zusam­men mit ande­ren Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten wie Johan­nes Becher Eva Let­ten­bau­er und der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den Katha­ri­na Schul­ze die Ver­an­stal­tung und stieß sofort auf gesprächs­be­geis­ter­te und neu­gie­ri­ge Bürger.

Dis­ku­tiert wur­den The­men wie Kita­plät­ze, die Kin­der­grund­si­che­rung und auch finan­zi­el­le Schwie­rig­kei­ten der Fami­li­en. Sie berich­te­ten von all­täg­li­chen Sor­gen und Pro­ble­men, jedoch gab es durch­aus auch Raum für Spaß und gute Lau­ne. Alle Betei­lig­ten konn­ten durch den Aus­tausch neue Ein­bli­cke gewin­nen und die Anlie­gen der ande­ren bes­ser nach­voll­zie­hen. Das zeigt, wie wich­tig es beson­ders für Politiker*innen ist, sich mit Men­schen zu tref­fen und ihnen zuzu­hö­ren, sodass ihre Wün­sche auf poli­ti­scher Ebe­ne ver­tre­ten wer­den kön­nen. Bür­ge­rin­nen und Bür­ger füh­len sich gehört und ver­stan­den und die Poli­tik kann kon­kre­te Maß­nah­men ablei­ten, die den Men­schen wirk­lich helfen.

Die Ver­an­stal­tung kann als vol­ler Erfolg gewer­tet wer­den und ist ein groß­ar­ti­ges Bei­spiel, wie Poli­tik direkt lokal ent­ste­hen und ver­stärkt wer­den kann.

 

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