Ich frage die Staatsregierung:
Nachdem der damalige Gesundheitsminister Holetschek beim so genannten Medizingipfel 2023 einen Förderbescheid in Form eines Schecks über 360.000 Euro für den Start des Projekts „virtuelles Kinderkrankenhaus Bayern“ übergeben hatte, frage ich die Staatsregierung, wann dieses Geld ausgezahlt wurde, aus welchem Haushaltstitel die Mittel stammen und aus welchem Haushaltstitel der von Gesundheitsministerin Gerlach zum Jahreswechsel verkündete Start einervirtuellen Kinderklinik aktuell finanziert wird?
Antwort durch das Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention:
Für das im Rahmen des Medizingipfels vorgestellte Projekt „TeleKin – Virtuelles Kinderkrankenhaus“ wurden im Jahr 2023 – wie von der Universität Passau als Projektträgerin beantragt – 84.846,30 Euro ausgezahlt. Die restlichen Mittel werden wie im Zuwendungsbescheid festgelegt in den Jahren 2024 bis 2026 ausbezahlt. Die Mittel sind bei Kapitel 14 03 Titel 547 97 veranschlagt.
Aus diesem Titel erfolgen auch die weiteren Zahlungen seit dem offiziellen Start des Projektes am 18. Dezember 2023 im Beisein von Frau Staatsministerin Judith Gerlach.
Die Anfrage im Original Virtuelles Kinderkrankenhaus
Verwandte Artikel
Grüne Abgeordnete Claudia Köhler und Sanne Kurz fordern mehr Ausbildungsplätze für die Feuerwehrleute aus dem Landkreis Rosenheim
„Platz zum Lernen ist ein Sechser im Lotto!“ — nur ein Drittel bekommt Platz an der Feuerwehrschule „Wir haben glücklicherweise so viele engagierte Feuerwehrleute im Landkreis Rosenheim, die ehrenamtlich und rund…
Weiterlesen »
Grüne Abgeordnete fordert mehr Ausbildungsplätze für die Feuerwehrleute aus dem Landkreis Eichstätt
„Platz zum Lernen ist ein Sechser im Lotto!“ — nur ein Drittel bekommt Platz an der Feuerwehrschule „Wir haben glücklicherweise so viele engagierte Feuerwehrleute im Landkreis, die ehrenamtlich und rund um…
Weiterlesen »
Pflegeanleitung fördern — aber richtig! Praxisanleiterbonus soll ohne Richtlinien vergeben werden
Einarbeitung und Unterstützung der Auszubildenden und neuen Kollegen ist eine zusätzliche Aufgabe im normalen Arbeitsalltag der Praxisanleiterinnen und ‑anleiter. Ein Grund, warum es deshalb in Bayern zwar knapp 19.000 registrierte…
Weiterlesen »