Weit im Münchner Norden, in Moosach in einem idyllischen Wäldchen, findet man nach der Einfahrt und dem Pförtnerhäuschen niedrige historische Gebäude. Man würde hier alles vermuten, aber nicht einen Lehrstuhl der TUM für supermoderne Forschungen an mobilen Antriebssystemen…
So waren mein Kollege Dr. Markus Büchler und ich überrascht, welche Arbeitsgebiete uns Ordinarius Prof. Dr. Malte Jaensch, Projektleiter Dr. Ing. Maximilian Prager und die wissenschaftliche Mitarbeiterin Evelyn Flesch vorstellten. Der Lehrstuhl, an dem u.a. an Großmotoren hoher Leistungsdichte für den Wasserstoffbetrieb geforscht wird, weist modernste Prüfstände in seinen unscheinbaren historischen Gebäuden auf. Unternehmen und Forschungsgruppen aus ganz Bayern kommen hierher, um neue Antriebssysteme zu testen und Reaktionen wie das berühmte “Klopfen” an den Motoren zu untersuchen.
Für mich als nicht wirklich naturwissenschaftlich begabte Politikerin war es ein spannender Vormittag mit Einblicken in neue Technologien. Nur mit guter Bildung und Forschung sowie genügend Lehrenden und Studierenden, die immer weiter denken und testen, werden wir die ökologischen Herausforderungen meistern, um unsere Lebensgrundlagen zu erhalten.
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