Britta Haßelmann, Fraktionssprecherin der grünen Bundestagsfraktion (gelbe Jacke) besucht mit einigen Landtagsabgeordneten die Gärtnerei Berchtenbreiter

Besuch mit der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den aus dem Bun­des­tag Brit­ta Haßel­mann beim Prä­si­den­ten der Baye­ri­schen Gärtner

Die Gärt­ne­rei Berch­ten­brei­ter ist ein Fami­li­en­un­ter­neh­men in drit­ter Gene­ra­ti­on mit über 130-jäh­ri­ger Tra­di­ti­on. Mit­ten in Mün­chen pro­du­ziert die Gärt­ne­rei Blu­men und Pflan­zen aller Art.  Zudem betreibt sie eine Fried­hofs­gärt­ne­rei für drei nahe gele­ge­ne Münch­ner Fried­hö­fe. Geführt wird das Fami­li­en­un­ter­neh­men von Her­mann Berch­ten­brei­ter, dem Prä­si­den­ten des BGV — Bay­ri­schen Gärt­ne­rei Ver­bands.

Zusam­men mit unse­ren Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den im Baye­ri­schen Land­tag Katha­ri­na Schul­ze und Lud­wig Hart­mann, mei­nen Kolleg*innen Gülse­ren Demi­rel und Flo­ri­an Siek­mann stell­ten wir den Betrieb unse­rem Gast, der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den im Bun­des­tag Brit­ta Haßel­mann vor. Beim Gespräch waren zudem Ver­bands­ver­tre­ter aus dem Bereich Gemü­se­an­bau dabei.

Die Gärt­ne­rei zieht die Pflan­zen selbst auf,  sie sind über­zeugt gib einer regio­na­len und nach­hal­ti­gen Pflanzenproduktion.
Dadurch wird mit­ten in Mün­chen ein wich­ti­ger Bei­trag zu Umwelt­be­wusst­sein, Kli­ma­schutz und einer men­schen- und res­sour­cen­scho­nen­den Pro­duk­ti­on geleis­tet. Es ent­fällt auch ein Groß­teil der Trans­port­we­ge — auch die Münch­ner kön­nen sich regio­nal mit fri­schen Blu­men und Gemü­se eindecken.
In sei­nem Aus­bil­dungs­be­trieb gibt der Betrieb die Kennt­nis­se an die jun­ge Gene­ra­ti­on wei­ter und ent­wi­ckelt sie mit ihnen weiter.

Der Kli­ma­wan­del, Dür­re­pe­ri­oden, die Was­ser­ver­sor­gung und stei­gen­de Unwäg­bar­kei­ten beim Wet­ter machen vor allem den Gemü­se­bau­ern Sor­gen. Pflan­zen müs­sen mehr gegos­sen wer­den — ande­rer­seits soll Was­ser ein­ge­spart wer­den. In Berch­ten­brei­ters Gewächs­häu­sern wur­de dafür ein aus­ge­klü­gel­tes Sys­tem instal­liert, dass Was­ser spart und immer wie­der verwendet.

Beson­ders beein­druckt hat mich das kla­re State­ment der Gemüsebranche.

Clau­dia Köh­ler: “Beson­ders die Gur­ken sind von emp­find­li­cher Natur. Da kann man nicht ein­fach mal weni­ger oft gie­ßen. Bekom­men sie einen Tag kein Was­ser bei Hit­ze, gehen die Pflan­zen ein und alle Arbeit war umsonst”.

Fach­kräf­te­man­gel, Grund­stücks­prei­se im Bal­lungs­raum, Ener­gie­kos­ten und Lie­fer­ket­ten — die Lis­te unse­rer The­men war lang…

Wir bedan­ken uns bei der Gärt­ne­rei Berch­ten­brei­ter, dass sie sich die Zeit genom­men hat, ein Gespräch zu orga­ni­sie­ren und uns durch die Gärt­ne­rei zu füh­ren. Man­che Impul­se aus Mün­chen wer­den den Weg nach Ber­lin fin­den, ver­sprach Brit­ta Haßelmann.

 

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