Endlich erkennt die Staatsregierung die Zeichen der Zeit: Kurz vor der Wahl kündigt sie an, den Katastrophenschutz auszubauen und die dafür nötigen ehrenamtlichen Strukturen zu stärken.
Dies sind Forderung, die die Grünen schon seit Jahren stellen — in Anträgen, in Debatten, bei gemeinsamen Terminen.
Zusätzliche Mittel, um den verstärkten Ausbau des Sirenenwarnsystems bei Feuer und anderen Notständen zu fördern, wurden von uns in den Haushaltsberatungen der letzten Jahre ganz konkret beantragt und leider jedes Mal mit schönen Worten, aber konsequent, von der Staatsregierung abgelehnt.
Ein Mitgliederwerbeprogramm für Feuerwehren wurde auf unseren Antrag hin bereits im Haushalt 2023 vorgesehen. Dringend notwendig wäre jetzt noch die von uns bereits zweimal eingebrachte Task Force von Rettungsführungskräften, die die Verwaltungsebene der Landratsämter in allen Regierungsbezirken schulen soll, aus der in Notlagen die FüGK (Führungsgruppe Katastrophenschutz) gebildet wird.
“Wir sind froh, dass die Staatsregierung endlich erkennt, dass ein Ausbau des Katastrophenschutzes und eine Stärkung der Strukturen unumgänglich sind. Durch den Klimawandel nehmen Starkwetterereignisse, Hochwasser und Waldbrände leider massiv zu. Bayern muss die Bevölkerung durch verstärkte Maßnahmen rechtzeitig schützen und warnen können,” so Claudia Köhler.
Anträge:
Psychosziale Notfallversorgung 2023
Sirensystem in Bayern weiter ausbauen 2023
Pschosoziale Notfallversorgung 2022
Sirenensystem in Bayern weiter ausbauen 2022
Bedrohung durch Hitze ernst nehmen
Lehrgruppe zur Aus-und Fortbildung
Schriftliche Anfrage:
Kontingente für Katastrophenschutz
Medienecho:
Mehr Personal für die Retter: Landkreis stockt Feuerwehreinsatzzentrale auf — MM
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