Frist­ver­län­ge­rung für Tou­ris­mus­ver­ein bewirkt

Grü­ner Abge­ord­ne­ter bewirkt Frist­ver­län­ge­rung für Tourismusverein

Der Tou­ris­mus­ver­ein Schleiß­heim darf auf Ver­mitt­lung von MdL Dr. Mar­kus Büch­ler nach der kurz­fris­ti­gen Kün­di­gung nun immer­hin min­des­tens bis zum Jah­res­en­de in sei­nen Räu­men blei­ben und das belieb­te Infor­ma­ti­ons­bü­ro mit Laden­ge­schäft dort wei­ter­be­trei­ben. Das teil­te die Schlös­ser­ver­wal­tung dem Ver­ein inzwi­schen mit. Ursa­che dafür war offen­bar eine Inter­ven­ti­on der Grü­nen im Baye­ri­schen Landtag.

Der Ober­schleiß­hei­mer Abge­ord­ne­te Dr. Mar­kus Büch­ler, MdL erklärt dazu: “Der Tou­ris­mus­ver­ein leis­tet weit­ge­hend ehren­amt­lich eine wich­ti­ge Arbeit für Ober­schleiß­heim und die staat­li­chen Ein­rich­tun­gen in und um unse­re schö­nen Schloss­an­la­gen. Davon pro­fi­tiert nicht zuletzt der Frei­staat. Der über­ra­schen­de Raus­wurf des Tou­ris­mus­ver­eins war kurz­sich­tig und unver­ständ­lich. Der Frei­staat wird für das klei­ne Laden­ge­schäft in den rie­si­gen Schloss­an­la­gen ja wohl noch an ande­rer Stel­le einen guten Platz fin­den. Ich freue mich daher sehr, dass es nun immer­hin einen zeit­li­chen Auf­schub bis zum Jah­res­en­de gibt.”

Die Schlös­ser­ver­wal­tung hat das Laden­ge­schäft des Tou­ris­mus­ver­eins Schleiß­heim im Schlos­se­ne­sem­ble kurz­fris­tig gekün­digt um Platz für neue Woh­nun­gen zu schaf­fen. Die Not­wen­dig­keit, Woh­nun­gen zu schaf­fen, steht frei­lich außer Fra­ge. Der auf­grund irgend­wann anste­hen­der Bau­ar­bei­ten erfolg­te Raus­wurf des erfolg­rei­chen und belieb­ten Ver­eins kam für die­sen völ­lig über­ra­schend, eine Alter­na­ti­ve im rie­si­gen Schloss­ensem­ble wur­de sei­tens des Frei­staats Bay­ern anfangs nicht gesehen.

Clau­dia Köh­ler, MdL und haus­halts­po­li­ti­sche Spre­che­rin der Grü­nen im Baye­ri­schen Land­tag: “Bis die Sta­di­bau tat­säch­lich anfängt, das Büro in Wohn­raum umzu­bau­en, kann es dau­ern. Die­se Zeit soll­te auch nach dem 1.1.23 dem Tou­ris­mus­ver­ein zur Ver­fü­gung gestellt wer­den, bis zum tat­säch­li­chen Bau­be­ginn. Damit ist genü­gendk Zeit, um dem Ver­ein eine Per­spek­ti­ve auf dem Schloss­ge­län­de zu geben. Über Finanz­mi­nis­te­ri­um und Sta­di­bau muss sich eine Lösung fin­den las­sen. Wir brau­chen den Ver­ein und wol­len das ehren­amt­li­che Enga­ge­ment in und um den Ver­ein zum Woh­le Ober­schleiß­heims und sei­ner his­to­ri­schen Schloss­an­la­gen för­dern und nicht mit Füßen treten.”

 

 

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