Das Finanzamt München, die größte Behörde Deutschlands, hat eine neue Amtsleitung. Auf Hans-Herbert Szymanski folgte Dr. Klaus-Peter Prey. In einem Festakt wurde der neue Leiter des Finanzamts München eingeführt. 3.500 Mitarbeitende sorgen im Finanzamt München und seinen Außenstellen für den Vollzug der Steuergesetze, die im Bundestag- und Landtag verabschiedet werden. Ein Drittel des gesamten Steueraufkommens in Bayern wird hier “erwirtschaftet”.
In den letzten Jahren wurden verschiedene Aufgabenbereiche zusammengeführt, das neue Gebäude in der Deroystraße 10 in München steht repräsentativ für eine moderne Verwaltung. Gerade die Coronazeit hat der Digitalisierung bei den Finanzbehörden einen enormen Schub verliehen. Der neue Leiter Dr. Prey wies in seiner Antrittsrede auf die gute Arbeit und das Spezialwissen der Fachkräfte im Amt hin. Veränderungen, Wandel und Herausforderungen nöchte er als Chance begreifen und gestalten.
Ziel ist die voll digitale Steuerverwaltung. “Steuervollzug ist eine Gemeinschaftsaufgabe!”, so Dr. Prey. Und er mahnte die anwesende Politik und Führungskräfte, auf die Arbeitsbelastung zu schauen und auf alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen achtzugeben.
Besonders gefreut hat mich die Überraschung, den ehemaligen Leiter des Finanzamts München Christoph Hütt aus Unterhaching wieder zu treffen.
Vielen Dank für die Einladung!
- Hans-Herbert Szymanski und Dr. Klaus-Peter Frey mit Gattinnen und Amtschef Harald Hübner
- Mitarbeitende im Haus beim Festakt
- Gerhard Wipijewski, Vors. bfg, Christoph Hütt, ehem. Leiter des Finanzamts
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