Was­ser­ski­park Asch­heim – Tau­sen­de Wasserskifahrer*innen sit­zen auf dem Trockenen 

Die Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Clau­dia Köh­ler und Dr. Mar­kus Büch­ler besuch­ten gemein­sam mit dem OV Asch­heim den Was­ser­ski­park um mit Betrei­be­rin Eli­sa­beth Lin­din­ger über die aktu­el­le Situa­ti­on zu sprechen.

„Wo ist das Was­ser nur hin?“ fragt man sich, wenn man den aktu­el­len Was­ser­tief­stand am Was­ser­ski­park sieht.
Der Was­ser­spie­gel liegt rund einen Meter tie­fer als üblich und mach­te den Betrieb bereits seit Sep­tem­ber unmög­lich. Der erhoff­te Anstieg des Grund­was­ser­pe­gels über den Win­ter blieb aus, da die nöti­ge Schnee­schmel­ze fehl­te. Die Tro­cken­heit der letz­ten Jah­re und eine hohe Ver­sie­ge­lung ver­schär­fen den Effekt: Die Aus­wir­kun­gen, die im gan­zen Land­kreis mit neu­en Tief­stän­den gemes­sen wur­den, wer­den beim Was­ser­ski­park exem­pla­risch sicht­bar. Frau Lin­din­ger muss­te 15 Ange­stell­te ent­las­sen, tau­sen­de Kund*innen feh­len nicht nur ihr, son­dern auch dem Shop und der anlie­gen­den Gas­tro­no­mie. Die wei­te­re Exis­tenz des Was­ser­ski­parks ist unge­wiss. Denn obwohl es inzwi­schen Pla­nun­gen für einen mög­li­chen Umbau der Bahn gibt, hängt die Geneh­mi­gung nun an der Prü­fung durch die Behör­den. „Jetzt muss es schnell gehen, damit die­se Sai­son noch ein ver­kürz­ter Betrieb mög­lich ist und Arbeits­plät­ze gesi­chert wer­den!“ for­dern die Abgeordneten.

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