Gestern habe ich gemeinsam mit Benni Adjei DyeMansion in Planegg besucht. DyeMansion ist laut Eigenbeschreibung Marktführer für Finishing Systeme im industriellen Polymer 3D-Druck. Das heißt, sie machen aus den rohen Teilen, die aus dem 3D-Drucker herauskommen, fertige farbige Produkte wie zum Beispiel Brillen, Prothesen oder Eishockeyhelme. Es war beeindruckend zu sehen, was sich diese Firma in den letzten Jahren aufgebaut hat.
Neben einem spaßigen Match an der Tischtennisplatte ging es aber auch um ernste Themen. Die beeindruckende Wachstumsgeschichte in den letzten 10 Jahren bewahrt DyeMansion nicht vor einigen Herausforderungen.
Der Fachkräftemangel ist auch in Planegg zu spüren. Außerdem fühlt sich DyeMansion durch viel Bürokratie gegenüber Großkonzernen strukturell im Nachteil. Während Großkonzerne durch ihre großen Abteilungen auch komplizierte neue Vorgaben schnell umsetzen können, binden diese bei einem Startup ungleich Personal, das dann bei Entwicklung und Umsetzung fehlt. So haben wir wie bei fast allen Terminen beim Bayerischen Mittelstand wieder einmal die Aufgabe mitgenommen, für Erleichterungen bei der Bürokratie zu sorgen.
“Der Ortstermin bei DyeMansion hat mir wieder gezeigt, wie viel es trotz aller Erfolgsgeschichten noch im Freistaat zu verbessern gibt, um auch morgen und übermorgen noch gute Rahmenbedingungen für beeindruckende Mittelständlern am Standort Bayern zu bieten.”
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