1991 gründeten Barbara und Peter Weismann das Unternehmen in Brannenburg unter dem Namen WEARCHECK. Es wurde 2009 in OELCHECK umbenannt. Das Unternehmen Oelcheck befindet sich auch heute noch zu 100% in Familienbesitz, jetzt unter der Führung des Sohnes Paul Weismann. Der Betrieb hat 106 Mitarbeitende aus 15 Nationen.
‘Öl kann sprechen — wir verstehen die Botschaft’, ist das Leitmotiv der Firma. 2000 Ölproben kommen pro Tag überwiegend von Kund*innen aus ganz Deutschland, die ihr Öl untersuchen lassen möchten.
Ölanalysen sind wichtig für Getriebe, Motoren, Hydrauliken oder Ölumlaufanlagen, es hilft Schäden an Maschinen zu vermeiden und Ölwechsel zum richtigen Zeitpunkt durchzuführen. Konkret heißt das, dass Öl länger benutzt werden kann und so zum nachhaltigen Wirtschaften beiträgt. Pro eingespartem Ölwechsel pro LKW-Fahrzeug können bis zu 352,8 kg CO2 eingespart werden, das entspricht etwa 30 Buchen. Sehr viele der Kunden kommen aus der Windenergie- und Biogasenergie-Branche, ein Zeichen, dass nicht nur bei der Energieerzeugung, sondern bei den Komponenten auf Nachhaltigkeit gesetzt wird.
Für die Bewertung der Ölanylsen gibt es ein eigenes Berufsbild, das des Tribologen. Er kann gezielt zu individuell angepassten Wechsel- oder Nachschmierintervallen, einer verbesserten Ölpflege oder auch zu einem Wechsel der Ölsorte raten. Diese Analysen sind nicht nur ein entscheidendes Instrument für den nachhaltigen Einsatz von Schmierstoffen, sondern oft auch Voraussetzung für eine vom Hersteller zugelassene Verlängerung von Wartungsintervallen.
Mein Kollege MdL Paul Knoblach, Abgeordneter in der ursprünglichen Heimat der Unternehmerfamilie und ich waren beeindruckt von den modernen Laboren — 2.350 m² groß und mit 130 Untersuchungsgeräten bestückt — durch die uns der Tribologe Herr Dr. Rohbogner fachkundig geführt hat.
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