Zum Landesparteitag kamen über 300 Delegierte aus ganz Bayern zusammen, um sich zu vernetzen, zu diskutieren und wichtige Anträge zu beschließen. Eindeutig war die Stimmung: Bayern hat eine bessere Regierung verdient.
Höhepunkt des Parteitags war die Wahl des Spitzenduos für die Landtagswahl Katharina Schulze und Ludwig Hartmann mit über 95%.
Standing Ovations bekam auch unser Parteivorsitzender Omid Nouripour, der nicht nur die Lösungsansätze der Bundesregierung auf die vielfältigen aktuellen Krisen erläuterte, sondern auch explizit an die mutigen Frauen im Iran erinnerte, denn „ohne Frauenrechte gibt es keine Menschenrechte“.
Auch unsere Bundestagsabgeordnete Jamila Schäfer, Sprecherin der bayerischen Landesgruppe im Bundestag und Ekin Deligöz, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium, sprachen für die Regierungsfraktion. Jamila appellierte an alle, bei der Landtagswahl “mit dem Pessimismus des Verstandes, aber dem Optimismus des Willens” (Zitat Antonio Gramsci) an der Vision eines klimagerechten Wohlstands in einer regelbasierten Welt zu arbeiten. In Bezug auf den Ukrainekrieg und den bevorstehenden Winter warnte sie davor, man dürfe die Nöte der Menschen hierzulande nicht gegen die in der Ukraine ausspielen. Sondern man müsse beidem begegnen.
Die Energiekrise und die steigenden Preise waren auf dem Parteitag allgegenwärtig. Dazu wurde der Leitantrag „Bayer*innen entlasten“ einstimmig beschlossen: Darin sind unsere Forderungen enthalten, um Strom günstig zu halten und das Heizen bezahlbar zu machen, Bus und Bahn zur besten Wahl zu machen und die Menschen so zu unterstützen, dass es ankommt
Bei der Landtagswahl 2023 haben die Menschen in Bayern die Möglichkeit, Fortschritt statt Blockade zu wählen. Angesichts der aktuellen Energiekrise ist in Bayern eine andere, neue Politik gefragt, die tatkräftig und weitsichtig ist
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