FRM II Foto: Maria Schmalfuß Wikipedia

Anfra­ge zum Ple­num: Her­stel­lung Brenn­ele­men­te FRM II — Koope­ra­ti­on mit Russland

Im Zusam­men­hang mit der Her­stel­lung der Brenn­ele­men­te für den Gar­chin­ger For­schungs­re­ak­tor FRM II auf Basis hoch ange­reich­ten Urans aus Russ­land fra­ge ich die Staats­re­gie­rung, wel­che ver­trag­li­chen Ver­pflich­tun­gen die TU Mün­chen in diesem Zusam­men­hang mit rus­si­schen Stel­len ein­ge­gan­gen ist, wie lan­ge die TU München die Koope­ra­ti­on mit Russ­land bei der Belie­fe­rung mit hoch ange­rei­cher­tem Uran auf­recht erhal­ten will und wie die Baye­ri­sche Staats­re­gie­rung die Kooperation
zwi­schen Russ­land und der TU Mün­chen ange­sichts der aktu­el­len Situa­ti­on beurteilt?

Ant­wort des Staats­mi­nis­te­ri­ums für Wis­sen­schaft und Kunst:
Nach Aus­kunft der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Mün­chen (TUM) bezo­gen sich die vertraglichen Ver­pflich­tun­gen der TUM gegen­über Russ­land auf eine ein­zi­ge Lieferung
von hoch­an­ge­rei­cher­tem Uran. Die­se ist voll­stän­dig abge­schlos­sen. Es gibt diesbezüglich kei­ne wei­te­re Koope­ra­ti­on und auch kei­ne wei­te­ren Verhandlungen.

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