Rund­gang am Acker­mann­bo­gen München

Mit den Grü­nen Kirch­heim und Katha­ri­na Schul­ze, Frak­ti­ons­spre­che­rin der Grü­nen Land­tags­frak­ti­on, gin­gen wir auf einen Erkun­dungs-Rund­gang am Acker­mann­bo­gen. Der dor­ti­ge Ver­ein Acker­mann­bo­gen e.V.  infor­mier­te uns über das Wohn­quar­tier im Münch­ner Nor­den. Der Ver­ein enga­giert sich für gute Nach­bar­schaft, Umwelt und Kul­tur, er koor­di­niert bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment im Wohnumfeld.
Hier wur­de schon auf dem Reiß­brett an Wohn­qua­li­tät, eine gute “Mischung” von Eigen­heim und Miet­ver­hält­nis, Platz für Kin­der und viel Grün gedacht, Gast­stät­ten und Läden des täg­li­chen Bedarfs wur­den eingeplant.
Alte Bäu­me und ein 1,3 Hekt­ar gro­ßes Hei­de­bio­top wur­den erhal­ten und inte­griert. Dadurch konn­ten sel­te­ne Pflan­zen und Tie­re geschützt werden.
Mit Unter­stüt­zung der Lan­des­haupt­stadt Mün­chen lau­fen hier kul­tu­rel­le und sozia­le Pro­jek­te, beson­ders schön der Stadt­acker — ich fühl­te mich gleich an den Kraut­gar­ten von Grü­ne Unter­ha­ching erin­nert. Außer­dem wur­de ein gro­ßes Mager­ra­sen­bio­top erhal­ten und unter Schutz gestellt.
Die Häu­ser sind sowohl auf den Dächern als auch den Fas­sa­den begrünt. Ein gro­ßer Teil der Dach­flä­chen dient der Erzeu­gung von Solarenergie.

Kirch­heim wird in den nächs­ten Jah­ren eine neue Orts­mit­te mit Rat­haus und Bür­ger­saal ent­wi­ckeln. Ver­bin­den­des Ele­ment der Sied­lungs­quar­tie­re wird ein neu­er Orts­park sein, der sich aus der Lan­des­gar­ten­schau 2024 ent­wi­ckelt. Es gibt mas­si­ven Wider­stand gegen das Abhol­zen alter Bäu­me und für den Erhalt eines Magerrasenbiotops.

Auch wenn für Kirch­heim 2030 schon Vie­les beschlos­sen ist, konn­ten die Kirch­hei­mer Grü­nen zahl­rei­che Anre­gun­gen mit­neh­men, wie ein sozia­les Mit­ein­an­der in einem intak­ten und natur­na­hen, auf Nach­hal­tig­keit bedach­ten Umfeld gestal­tet wer­den kann.

 

 

 

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