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Asyl­ar­beit nach 5 Jah­ren — wo ste­hen wir heute?

Gute 5 Jah­re enga­gie­ren sich die Unterhachinger*innen in ihrem Asyl­hel­fer­kreis. Zeit, ein­mal Zwi­schen­bi­lanz zu zie­hen. Daher tra­fen sich unter der Mode­ra­ti­on der Cari­tas Ver­tre­te­rin­nen aller Akteur*innen im Rathaus.

Ich selbst brin­ge ehren­amt­lich seit Beginn Geflüch­te­te in Arbeit und Aus­bil­dung und freue mich, dass es über 130 Mal bereits gelun­gen ist. Aller­dings dür­fen sehr vie­le Beschäf­tig­te nicht mehr wei­ter­ar­bei­ten, ein immenser Scha­den für die Unter­neh­men und sozia­ler Unfug!

Die Lei­te­rin­nen der Kin­der­be­treu­ungs­ein­rich­tun­gen berich­te­ten, dass die Inte­gra­ti­on der Kin­der völ­lig pro­blem­los läuft, auch die Schul­di­rek­to­rin freu­ten sich über die Fort­schrit­te und die guten Leis­tun­gen der Jugend­li­chen, deren Eltern oft ohne ein Wort Deutsch hier­her kamen.

Das größ­te Pro­blem besteht momen­tan dar­in, Wohn­raum für die “aner­kann­ten” Geflüch­te­ten zu fin­den, hier bemüht sich die Awohn­bau um schnel­le Hilfe.

Eine gemein­sa­me For­de­rung äußer­ten alle Vertreter*innen: Eine Stel­le zur Sozi­al­be­treu­ung im Rat­haus wäre drin­gend not­wen­dig. Über die Bezah­lung (Gemein­de, Kreis) oder eine ande­re Trä­ger­schaft ist dabei noch zu befinden.

Ich fin­de so einen Aus­tausch sehr wich­tig und ziel­füh­rend. Und auch, wenn es noch sehr viel zu tun gibt — wir blei­ben dran!

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