Besuch der Abschie­be­haft­an­stalt Eichstätt

Mit mei­nen Kol­le­gin­nen Gülse­ren Demi­rel und Eva Let­ten­bau­er habe ich das Abschie­be­ge­fäng­nis in mei­nem Betreu­ungs­stimm­kreis Eich­stätt besich­tigt. Män­ner, Frau­en, Fami­li­en­vä­ter, Ehe­paa­re, Schwan­ge­re sind dort inhaf­tiert, weil sie aus­rei­se­pflich­tig sind. Für Insas­sen und Voll­zugs­be­am­te ist die­se Per­spek­tiv­lo­sig­keit äußerst frus­trie­rend, sehr gelin­de gesagt. Und ich fra­ge mich, wie Kin­der, die ihren Vater dort im Gefäng­nis besu­chen, abge­se­hen von die­sen unge­rech­ten Start­vor­aus­set­zun­gen jemals ein nor­ma­les Ver­hält­nis zu unse­rem Staat bekom­men sollen.

Der Donau­ku­rier berich­tet über unse­ren Besuch: Arti­kel.

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