Flucht und Inte­gra­ti­on — Wie geht’s wei­ter? Clau­dia Köh­ler und Gülse­ren Demi­rel am 29.8. im Unter­ha­chin­ger Rathaus

„Wie geht’s wei­ter?“ wol­len vie­le Unter­neh­men wis­sen, die Geflüch­te­te ein­ge­stellt, ange­lernt oder aus­ge­bil­det haben und jetzt um deren Auf­ent­halts­recht bangen.

Aber auch vie­le Ehren­amt­li­che, die seit 2015 zahl­rei­che Auf­ga­ben über­neh­men, wert­vol­le Freund­schaf­ten geknüpft haben, wol­len wis­sen, wie es weitergeht.

Vor allem aber erhof­fen sich die geflüch­te­ten Men­schen selbst eine Per­spek­ti­ve. Kin­der, die in die Schu­le gehen, Müt­ter, die trau­ma­ti­sche Ver­ge­wal­ti­gun­gen erlebt haben und Män­ner, die sich hier eine Exis­tenz auf­bau­en könn­ten, leben mit der Angst, dem­nächst aus Schu­le oder Arbeit abge­holt und abge­scho­ben zu werden.

Die Münch­ner Stadt­rä­tin Gülse­ren Demi­rel und die Sozi­al­re­fe­ren­tin in Unter­ha­ching Clau­dia Köh­ler, bei­de Kan­di­da­tin­nen der Grü­nen für den Baye­ri­schen Land­tag, wol­len am 29. August im Unter­ha­chin­ger Rat­haus über die Chan­cen einer ver­nünf­ti­gen Inte­gra­ti­ons­po­li­tik spre­chen. Dazu haben sie Unter­neh­me­rIn­nen aus dem Land­kreis und die Lei­te­rin des Asyl­hel­fer­krei­ses Unter­ha­ching Fran­zis­ka Kinds­mül­ler ein­ge­la­den. „Die Unter­neh­men und wir Poli­ti­ke­rIn­nen in Stadt und Land haben kon­kre­te Vor­schlä­ge, end­lich sinn­vol­le Lösun­gen statt Paro­len auf den Weg zu brin­gen, zum Nut­zen von Wirt­schaft und Gesell­schaft “, so Köh­ler und Demi­rel. Die Ver­an­stal­tung beginnt um 19.30 Uhr im gro­ßen Sit­zungs­saal. Der Ein­tritt ist frei.

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