v.l. Schulleiter Herr Meierhofer, Claudia Köhler, MdL, Lehrer Herr Löhrlein

Besuch der ICP-Berufsschule

Die Lui­se-Kiessel­bach-Schu­len der Stif­tung ICP in Mün­chen betrei­ben unter ande­rem eine Berufs­schu­le, die die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Clau­dia Köh­ler besuch­te. Eine Schu­le für Kin­der und Jugend­li­che mit Cere­bral­pa­re­se oder ande­ren Kör­per- und Mehr­fach­be­hin­de­run­gen, die indi­vi­du­ell auf die Bedürf­nis­se der Schüler*innen ein­geht. In der Ober­stu­fe ist das Ein­zugs­ge­biet der Jugend­li­chen sogar über Bay­ern hin­aus. Leh­rer Josef Löhr­lein erklär­te, dass mit­un­ter schwe­re Unfäl­le oder Erkran­kun­gen wie z.B. Hirn­tu­mo­re die Schüler*innen auf das ICP brin­gen. Hier wird Hand in Hand gear­bei­tet, die The­ra­pien sind direkt im Haus ange­sie­delt, auch Pfle­ge­per­so­nal und eine Ärz­tin sind im Haus greifbar.

Clau­dia Köh­ler sprach mit den Schüler*innen der Aus­bil­dungs­klas­se IT und Druck über The­men, die ihnen Sor­ge berei­ten. Die aus­sichts­lo­se Woh­nungs­su­che für Azu­bis, aber auch Alters­ar­mut bewe­gen die Jugend­li­chen eben­so wie die feh­len­de Aner­ken­nung ihrer poli­ti­schen Mei­nung in Bay­ern, wo das Wahl­al­ter noch nicht auf 16 abge­senkt wurde.

„Wenn man arbei­tet und Steu­ern zahlt, soll­te man auch wäh­len dür­fen“, so ein Schü­ler. Dis­ku­tiert wur­de zudem über social media und den zuneh­men­den Ein­fluss durch diver­se Kanä­le wie auch die Risi­ken durch KI.

Herz­li­chen Dank an Schul­lei­ter Herrn Mei­er­ho­fer, Herrn Löhr­lein und die inter­es­sier­ten Schüler*innen für das ange­reg­te Gespräch!

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