Wind-Kraft im Hachin­ger Tal

Wir wol­len Wind-Kraft im Per­la­cher Forst!

Grü­ne und SPD aus Ober­ha­ching und Unter­ha­ching laden gemein­sam zur Ver­an­stal­tung ein.
Etwa 100 Leu­te kamen zur Ver­an­stal­tung­für mehr Wind-Kraft in der Hachin­ger Region.
Cor­ne­lia Huber-Dan­zer ruft die Vor­trä­ge und Publi­kums-Fra­gen auf.
Sie ist die Vor­sit­zen­de von Oberhaching.
Der Saal ist voll.
Die Bürger*innen haben gro­ßes Inter­es­se an der Wind-Energie.

Unse­re Enkel-Kin­der wer­den uns fragen:
War­um geht es nicht schnel­ler mit der Energie-Wende.
Sie fra­gen nicht:
Habt ihr zu vie­le Wind­rä­der aufgestellt?

Der Regio­na­le Pla­nungs-Ver­band hat einen Vor­schlag für den süd­li­chen Bereich von München.
Die Abstän­de zwi­schen zwei Wind­kraft-Stand­or­ten müs­sen min­des­tens 15 km betragen.
Der “Alpen-Blick” muss frei sein.

“Das ist Unsinn,” sagt Mar­tin Stümp­fig, Spre­cher für Ener­gie und Kli­ma-Schutz der Grünen-Landtagsfraktion.
Er erklärt die Zah­len, die Tech­nik und wie wich­tig Wind-Kraft ist.
Chris­ti­an Hier­n­eis ist der Lei­ter des Bund Naturschutz.
Er ergänzt den Vor­trag von Mar­tin Stümpfig.

Wolf­gang Büsch berich­tet aus Sauerlach.
Er erklärt: Wir kön­nen uns alle am Wind-Rad beteiligen.
Wir kön­nen Antei­le des Stroms vom Wind­rad kaufen.
Die Bürger*innen haben das Wind-Rad schon genehmigt.
Das bedeu­tet, dass sie es bald bau­en werden.
Alle Antei­le wur­den inner­halb von zwei Stun­den verkauft.
Dadurch wur­den 6 Mio Euro eingenommen.

Wolf­gang Lex von der SPD Ober­ha­ching zeigt Luft-Auf­nah­men von Wind-Rädern im Land­kreis Eichstätt.
Die Belas­tung für Wald-Gebie­te ist sehr klein.

Eine Poli­ti­ke­rin kri­ti­siert die 10-H-Rege­lung in Bayern.
Das ist eine Regel.
Ein Bespiel.
Das Wind­rad ist 200 Meter hoch.
Dann muss der Abstand zum nächs­ten Haus 2000 Meter sein.
Das ist sehr viel.
Des­halb gibt es in Bay­ern so wenig Wind-Räder.

Der Land­kreis unter­stützt die Gemein­den mit Geld und Erfahrung.
Zum Bei­spiel gibt es eine Energie-Agentur.
Die Grü­nen und die SPD haben im Gemein­de-Rat Unter­ha­ching einen Antrag gestellt.
Sie wol­len eine Gemein­schaft (ARGE) schnell gründen.
Die Wind-Kraft im Land­kreis soll schnel­ler kommen.

Wir möch­ten, dass die Gemein­den und Bürger*innen von der Wind-Kraft gewin­nen können.
Umwelt­freund-liche Ener­gie wird für die Wirt­schaft immer wichtiger.
Unter­neh­men suchen Standorte:
Sie wol­len eine umwelt­freund-liche Her­stel­lung und Arbeits-Weise.
Das ist ent­schei­dend für den Standort.

Wir haben schon viel Zeit verloren.

Per­lach wäre für vie­le Gemein­den gut um Wind-Ener­gie zu nutzen.
Die Gemein­den sol­len bestimmen.
Nicht der RPV (Regio­na­ler Planungs-Verband).

Das RPV soll Gebie­te aus­wäh­len für Wind-Kraft.
Und Gebie­te, wo

Grü­ne und SPD wol­len  Wind­kraft im Per­la­cher Forst!

Genaue Infor­ma­tio­nen fin­den Sie auf unse­rer Frak­ti­ons-Sei­te unter Wind­kraft und Staats­fors­ten – und jetzt?

 

Wolf­gang Lex, SPD Ober­ha­ching, Johan­na Zapf, 2. Bür­ger­meis­te­rin Unter­ha­ching, Dr. Mar­kus Büch­ler MdL, Clau­dia Köh­ler MdL, Cor­ne­lia Huber-Dan­zer, Orts­vor­sit­zen­de Ober­ha­ching, Mar­tin Stümp­fig MdL, Wolf­gang Büsch Gemein­de­rat Sau­er­lach, Chris­ti­an Hier­n­eis MdL

Medi­en­echo, lei­der nicht in leich­ter Sprache:

Gegen­wind: Im Forst soll sich mehr dre­hen — MM

Wenn der Alpen­blick die objek­ti­ve Sicht ver­stellt — SZ

 

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