v.l.n.r.: Wolfgang Schwaiger, Gesellschafter Prientaler Bergbauernladen Aschau, Monika Schmid, 3. Bürgemeisterin von Aschau, Peter Solnar, Bürgmeister von Aschau

Nah­ver­sor­gung mit sozia­ler Kompetenz

Am 22. März war ich beim Prien­ta­ler Berg­bau­ern­la­den ein­ge­la­den. Auf Ver­mitt­lung der Aschau­er Grü­nen nah­men sich Bür­ger­meis­ter Peter Sol­nar, Betrei­be­rin­nen und Betrei­ber Zeit, mir des­sen Kon­zept zu erläu­tern. Der Prien­ta­ler Berg­bau­ern­la­den ver­mark­tet regio­na­le, land­wirt­schaft­li­che Pro­duk­te mit einem gro­ßen Anteil aus bio­lo­gi­schem Anbau. Die Kun­din­nen und Kun­den erfah­ren genau, woher die Pro­duk­te kom­men, der Gewinn kommt direkt den Erzeu­ger­be­trie­ben zugu­te. Bei mei­nem Ein­kauf war ich begeistert:

Jeder erfährt hier beim Ein­kauf ganz genau, woher die Lebens­mit­tel kom­men. Mit dem Kauf von Käse und Wurst­wa­ren, Honig und vie­lem mehr unter­stützt man die land­wirt­schaft­li­chen Betrie­be und Imker direkt aus der Regi­on. Der Prien­ta­ler Berg­bau­ern­la­den zeigt, dass es einen guten Markt für regio­na­le Erzeug­nis­se gibt und das Kon­zept funktioniert.

Anschlie­ßend besuch­te ich das Berg­stei­ger­dorf Sach­rang. Das zer­ti­fi­zier­te Gemein­wohl­pro­jekt Sach­ran­ger Dorf­la­den bie­tet zur Nah­ver­sor­gung eben­falls haupt­säch­lich regio­na­le Pro­duk­te in hoher Qua­li­tät und eine trans­pa­ren­te Wert­schöp­fungs­ket­te in grenz­über­schrei­ten­der Zusam­men­ar­beit mit  Betrie­ben in Öster­reich. In Wirk­lich­keit leis­tet der Sach­ran­ger Dorf­la­den aber viel mehr. Er stärkt den sozia­len Zusam­men­halt. Jun­ge Müt­ter, älte­re Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, Stamm­ti­sche tref­fen sich dort, tau­schen sich aus und geben auf­ein­an­der acht, in einer bewun­derns­wer­ten Selbstverständlichkeit.

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