Nach zwei harten Jahren ohne Wiesn war es am mittleren Septembersonntag endlich wieder soweit: Der Trachten- und Schützenzug zum Oktoberfest, mit über 9.000 Teilnehmer*innen organisiert vom Festring München, zog vom Max-II-Monument über die Altstadt bis zur Wiesn.
Und ich durfte mit „meinem“ Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Unterhaching und meiner Querflöte wieder dabei sein.
„Wir Menschen brauchen Kultur, Musik, Beisammensein – gerade in Krisenzeiten. Lange Zeit konnten wir nicht in unserem Probenraum im Feuerwehrhaus üben, denn den Einsatzkräften durften wir keinesfalls das Virus ins Haus tragen. Zeitweise konnten wir in einer landwirtschaftlichen Halle üben. Und in der Sommerzeit marschierten wir auf der Landebahn Richtung Neubiberg. Umso mehr haben wir uns auf dieses Highlight gefreut.“
Über sieben Kilometer marschierten wir – heuer leider bei nasskaltem Wetter. Die Fernsehübertragung sehen über eine Million Zuschauer*innen, Bilder aus unserem München gehen um die ganze Welt.
Nach dem Festzug feierten wir in der Ochsenbraterei und ich hatte Gelegenheit, mich mit der Festwirtin Antje Schneider-Haberl (Haberl-Gastronomie) auszutauschen und eine friedliche, erfolgreiche Wiesn zu wünschen.
Auf der Oidn Wiesn habe ich im Festzelt Tradition den 1. Gauvorstand des Gauverbands Nordamerika, Tom Vogt, kennengelernt. In Amerika und Kanada gibt es Hunderte von Trachtler*innen, die am ersten Wiesnmontag ihr Gaufest im Traditionszelt feierten.
Ich freue mich ganz besonders für die vielen kleinen Standlbetreiber*innen, die in ihrer Existenz gefährdet waren, weil so lange keine Feste und Märkte stattfinden konnten. Ihnen allen viel Erfolg!
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