MdL Claudia Köhler, Sebastian Finkl, MdL Dr. Markus Büchler, Foto: Team Köhler

Hand­werk für Groß und Klein in Aschheim

Clau­dia Köh­ler und Dr. Mar­kus Büch­ler zu Besuch bei TEAMWERK offe­ne Werk­statt e.V. 

Die Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Clau­dia Köh­ler und Dr. Mar­kus Büch­ler besuch­ten die Werk­statt von TEAMWERK in Asch­heim, um sich mit 1. Vor­sit­zen­den Sebas­ti­an Finkl über das Ver­eins­kon­zept, neue Bil­dungs­kon­zep­te und För­der­mög­lich­kei­ten aus­zu­tau­schen. Der Ver­ein setzt sich mit sei­ner offe­nen Werk­statt und den Kurs­an­ge­bo­ten für sozia­le Teil­ha­be, Nach­hal­tig­keit und Wis­sens­ver­mitt­lung ein.

TEAMWERK offe­ne Werk­statt e.V. hat sich als gemein­nüt­zi­ger Ver­ein neben dem Werk­statt­be­trieb der hand­werk­li­chen Bil­dung ver­schrie­ben. Dabei ver­folgt der Ver­ein inno­va­ti­ve Ansät­ze und betreibt im Land­kreis Mün­chen eine der ers­ten offe­nen Werk­stät­ten — mit nie­der­schwel­li­gem Zugang für alle. In der neu­en Werk­statt sind zukünf­tig Kur­se geplant, beson­ders im Bereich Jugend­bil­dung hat Sebas­ti­an Finkl noch viel vor – von der Holz­ver­ar­bei­tung über 3D-Druck bis zu Löt­kur­sen. Momen­tan sam­melt der Ver­ein noch Spen­den für den Umbau der Werk­statt, um dann nicht nur im Holz­be­reich, son­dern auch für Metall­ver­ar­bei­tung, für Näh­ar­bei­ten und 3D-Druck ent­spre­chend aus­ge­stat­tet zu sein. Ab 15. März ist gemein­sam mit Hand­in­Hand e.V.  und der PC AG ein regel­mä­ßi­ges Repair­ca­fé geplant.

Köh­ler zeig­te sich beein­druckt: „Das gro­ße Enga­ge­ment und die Begeis­te­rung für die Sache ist hier über­all spür­bar. Und der Bedarf wird sicher groß sein, denn die Aus­stat­tung einer Werk­statt hat man ja nicht Zuhau­se, geschwei­ge denn das Know­how. Die Werk­statt ist nicht nur ein Ort zum Arbei­ten, son­dern bringt auch unter­schied­lichs­te Men­schen zusam­men, das Kon­zept gefällt mir sehr.“

Dem pflich­tet Büch­ler bei: „Gera­de die hand­werk­li­chen Fähig­kei­ten bei jun­gen Men­schen zu wecken und bereits im Schul­al­ter even­tu­ell ver­bor­ge­ne Talen­te zu ent­de­cken, bringt gro­ße Chan­cen mit sich. Nicht alle sind für Büro­jobs gemacht, wir brau­chen das Hand­werk und soll­ten hand­werk­li­che Arbeit von Klein auf schät­zen ler­nen. Ich den­ke, dass der Ver­ein eine gro­ße Zukunft vor sich hat und die Ange­bo­te rege gefragt sein werden.“

Die Abge­ord­ne­ten bedan­ken sich für das infor­ma­ti­ve Gespräch und wün­schen dem Ver­ein alles Gute für die Zukunft!

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