Felicia Rief (3.vl.) und Jonas Bischofberger (1.v.l. ) zeigen ihr Tiny House Claudia Köhler (2.v.l.) und Markus Büchler (4.v.l.)

Tiny Hou­ses als ein Puz­zle­teil für mehr Wohnraum 

Clau­dia Köh­ler, Mdl und Dr. Mar­kus Büch­ler, MdL zu Besuch in einem Tiny House in Pullach

Ein Tiny House ist ein sehr klei­nes Haus.

Feli­cia Rief und Jonas Bischof­ber­ger woh­nen in ihrem Tiny House.
Das Haus heißt: „ Tiny DaHome “.
Das Haus ist in einem gro­ßen Garten.
Im Gar­ten gibt es vie­le Pflan­zen und Tiere.
Feli­cia und Jonas bie­ten dort Umwelt·bildung an.
Das heißt: Sie erklä­ren den Men­schen die Natur.
Und sie ver­an­stal­ten Ver­an­stal­tun­gen über die Natur.
Die bei­den sagen:
Tiny Hou­ses kön­nen eine gute Lösung sein.
Das Haus ist nur so groß wie ein Zimmer.
Aber es ist trotz­dem ein gan­zes Haus.
Es gibt vie­le Menschen,
die auf der Suche nach einer Woh­nung sind.
Auf man­chen Grund·stücken kann man des­halb Tiny Hou­ses bauen.

Zum Bei­spiel:

  • auf Grund·stücken, auf denen sonst nichts gebaut wer­den darf.
  • auf Grund·stücken, auf denen viel­leicht nicht so schnell gebaut wer­den darf.
  • oder auf pri­va­ten Grund·stücken von ande­ren Menschen.

Die Men­schen kön­nen so schnell eine Woh­nung für eine kur­ze Zeit bekommen.
Zum Beispiel:

  • wenn sie vor­über­ge­hend Hil­fe brauchen.
  • wenn sie kein Geld für eine nor­ma­le Woh­nung haben.

Die bei­den leben sehr umweltbewusst.
Zum Beispiel:

  • sie haben wenig Platz zum Wohnen.
  • sie bau­en ihr eige­nes Gemü­se an.
  • sie zei­gen wie man Was­ser rich­tig benutzt.
  • sie erzeu­gen ihre eige­ne Energie.
  • und sie infor­mie­ren die Men­schen über die Umwelt.
    Das ist sehr wich­tig für die Umwelt.

Ein Tiny House ist sehr energieeffizient.
Das heißt:
Man benö­tigt wenig Energie.
Im Ver­gleich zu einem nor­ma­len Haus benö­tigt man im Tiny House 27 Watt pro Person.
Im nor­ma­len Haus benö­tigt man dage­gen 300 Watt pro Person.
Feli­cia Rief und Jonas Bischof­ber­ger ach­ten sehr auf Ener­gie und Wasser.
Sie ver­brau­chen nur wenig Ener­gie und Wasser.
Sie brau­chen zum Bei­spiel kein eige­nes Was­ser für die Toilette.
Sie hei­zen mit Holz.
Die Son­ne lie­fert Ener­gie für die Elektro·geräte.
Das Haus hat eine Begrü­nung an der Fassade.
Das ist Grauwasser.
Das Haus wur­de im Jahr 2018 gebaut.

„ Wir brau­chen neue Regeln für den Wohnbau.
Die Regeln müs­sen den Leu­ten helfen.
Die Leu­te wol­len gute Häu­ser bauen.
Aber die Häu­ser sol­len auch gut für die Umwelt sein.
Das muss man beachten.
Zum Bei­spiel beim Material:
Man­che Mate­ria­li­en sind recycelt.
Man­che Mate­ria­li­en sind aus Styropor.
Das ist schlecht für die Umwelt.
Man muss dar­auf achten:
Alles Mate­ri­al muss wie­der ver­wen­det wer­den können.
Das nennt man Crad­le to Cradle.

Vie­len Dank für den schö­nen Besuch. Alles Gute!

Verwandte Artikel