2 Jah­re lang gab es kei­ne Wiesn.
Das war schlimm.
Die Wiesn ist das Oktoberfest.
Das Okto­ber-fest ist ein gro­ßes Fest, das vie­le Leu­te feiern.
Aber jetzt ist die Wiesn wie­der da.
Am mitt­le­ren Sonn­tag im Sep­tem­ber ist die Wiesn wie­der losgegangen.
Es gab einen Fest·zug dazu.
Der Fest·zug war sehr groß.
Es waren fast 10.000 Men­schen dabei.
Die Men­schen zei­gen Trach­ten und Musik.
Trach­ten sind alte schö­ne Klei­der aus Bayern.
Ich durf­te mit mei­ner Flö­te bei dem Zug mitmachen.
Und bei mei­ner Frei­wil­li­gen Feuer·wehr durf­te ich auch mitmachen.

Wir Men­schen sind ger­ne zusammen.
Auch wenn es eine schwe­re Zeit ist, wol­len wir zusam­men sein.

Unse­re Musik·gruppe hat viel Zeit im Feuer·wehr·haus geübt.
Aber die Musik·gruppe durf­te nicht im Feuer·wehr·haus üben,
wenn die Feuer·wehr im Ein­satz war.
Denn sie durf­ten auf kei­nen Fall Coro­na bekommen.
Die Musik·gruppe muss­te woan­ders üben.
Manch­mal hat die Musik·gruppe auf der Lande·bahn von Neu­bi­berg geübt.
Wir haben uns auf den Wiesn Fest·zug sehr gefreut.

Wir sind 7 Kilo·meter gelaufen.
Es war nass und kalt.
Aber das war uns egal.
Vie­le Leu­te haben uns gesehen.
Das war im Fern·sehen.
Und in den Zei­tun­gen und im Internet.
Die Bil­der gin­gen um die gan­ze Welt.

Nach dem Fest·zug haben wir in der Och­sen­bra­te­rei gefeiert.
Ich habe mit Ant­je Schnei­der-Haberl gesprochen.
Sie ist die Wir­tin von der Ochsenbraterei.
Ich wün­sche ihr eine fried­li­che Wiesn.

Auf der Wiesn habe ich Tom Vogt kennengelernt.
Er ist der 1. Gau­vor­stand vom Gau­ver­band Nordamerika.
In Ame­ri­ka und Kana­da gibt es vie­le Tracht­ler und Trachtlerinnen.
Sie fei­er­ten am ers­ten Wiesn­mon­tag ihr Gaufest im Traditions·zelt.

Vie­le klei­ne Stand·betreiber und Betrei­be­rin­nen haben sehr gelitten.
Denn es gab kei­ne Fes­te und Märkte.
Sie ver­kau­fen Süßig­kei­ten und Brezen.
Jetzt freue ich mich für die­se klei­nen Stand·betreiber und Betreiberinnen.
Denn jetzt kön­nen sie wie­der Geld verdienen.