Grüne Gemeinderatsfraktion spendet an Frauenhäuser im Landkreis v.l. Cornelia Trejtnar, Claudia Köhler, Evi Karbaumer

Spa­ren auf Kos­ten von Frau­en in Not?

Das Mini·sterium plant den Zu·schuss für alle Frauen·häuser in Bay­ern zu ändern.
Mi·nisterium ist eine Be·hörde.
Frauen·haus: Frau­en be·kommen Schutz vor Gewalt.
Das Geld für die Frauen·häuser ist am Ende des Jah­res gekürzt worden.

Die Staats·regierung hat 140 000 Euro weni­ger für das Frauen·haus in Mün­chen gezahlt.
Das war Anfang Dezem­ber 2024 für das Jahr davor.
Die Regeln für die För­de­rung haben sich nicht ge·ändert.
Ich habe gefragt:
War­um bekommt das Frauen·haus weni­ger Geld?

Es gibt mehr Gewalt gegen Frauen.
Des­halb ist die Kür­zung nicht verständlich.
Das gibt kei­ne Sicher·heit für die Planung.

Das Mi·nisterium sagt:
Das Frauen·haus hat zu vie­le Spen­den bekommen.
Aber: Die­se Spen­den sind für beson­de­re Dinge.
Sie sind nicht für die nor­ma­len Aus·gaben.

Mit den Spen­den kauft das Frauen·haus Spiel·sachen und Kleidung.
Es bezahlt klei­ne Aus·flüge.

Die Spen­den sind nicht für die nor­ma­len Kosten.
Das wäre eine falsch die Spen­den so zu verwenden.
Die Spender*innen sol­len nicht für die nor­ma­len Kos­ten spenden.
Das macht das Sam­meln von Spen­den sinnlos.

Die Stadt Mün­chen zahlt schon 75 Pro­zent der Kosten.
Die Stadt hat jetzt einen Teil des feh­len­den Gel­des übernommen.
Nicht alle Städ­te kön­nen das bezahlen.
Das bedeu­tet weni­ger Plät­ze für Frau­en in Not.

„Der Minister·präsident darf nicht spa­ren auf Kos­ten von Frau­en in Not!
Die Kür­zung um 140 000 Euro feh­len dem Frauen·haus.
Wich­ti­ge Din­ge im Frauen·haus Mün­chen kön­nen nicht mehr gemacht werden.
Wir haben einen Antrag für den Haus·halt gestellt.
Das ge·plante Geld muss über·wiesen werden.
Die För­de­rung der Frauen·häuser in Bay­ern darf sich nicht ändern.

Lei­der nicht in Leich­ter Sprache:

Ände­rungs­an­trag Grüne_Keine Kür­zung des Zuschus­ses an das Frau­en­haus Mün­chen Ände­rungs­an­trag

Grüne_Frauenhäuser und Fach­be­ra­tungs­stel­len helfen

Medi­en­echo:

Weni­ger Geld für Frau­en­häu­ser — MM

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