Foto: Lukas Barth

Grü­ner Erfolg: Geflüch­te­te dür­fen end­lich arbeiten!

Herr Söder hat gesagt:
Flücht­lin­ge dür­fen nach 3 Mona­ten arbeiten.
Er hat gesagt:
„Weg von der Stra­ße, hin zur Arbeit.“
Der Minis­ter-Prä­si­dent will sich jetzt an die­ses Gesetz halten.
Das ist neu.
Aber das Gesetz ist 9 Jah­re alt!

Flücht­lin­ge dür­fen in den ers­ten drei Mona­ten nicht arbeiten.
Ab dem vier­ten Monat dür­fen sie ein wenig arbeiten.
Nach vier Jah­ren dür­fen sie jede Arbeit annehmen.
Geflüch­te­te mit Dul­dung dür­fen in den ers­ten drei Mona­ten arbeiten.
Die Aus­län­der-Behör­de muss dazu zustimmen.
Ab dem vier­ten Monat dür­fen sie auch bestimm­te Arbei­ten machen.

In Bay­ern beka­men vie­le Geflüch­te­te lan­ge kei­ne Arbeits-Erlaubnis.
Unter­neh­men, Behör­den und Hel­fer kämpf­ten gegen Vorschriften.
In Unter­ha­ching hat ein Hel­fer-Kreis 130 Mal Arbeit vermittelt.
Trotz­dem durf­ten vie­le Geflüch­te­te nicht weiterarbeiten.

Ich bin Landtags-Abgeordnete.
Oft fra­gen mich Unternehmen:
Unse­re Mit­ar­bei­ten­de sol­len wei­ter­ar­bei­ten dürfen.
Ich schrei­be an Minis­te­ri­en, Behör­den und den Integrations-Beauftragten.
Das wäre nicht nötig, wenn Bay­ern die Men­schen wei­ter­ar­bei­ten las­sen würde.

Herr Söder soll sei­ne Ankün­di­gun­gen umsetzen.
Bis­her sieht es für mich nicht danach aus.
Unter­neh­mer und Arbeit­neh­mer berich­ten mir,
dass Arbeits-Erlaub­nis­se weg­ge­nom­men oder nicht erteilt wurden.

Die Staats-Regie­rung hat das Arbei­ten erschwert.
Das hat Flücht­lin­gen beruf­li­che Mög­lich­kei­ten genommen.
Das hat der Gesell­schaft viel Geld gekostet.
Es gibt in vie­len Berei­chen zu weni­ge Arbeits-Kräfte.

Unter­neh­men suchen drin­gend Arbeits-Kräfte.
Geflüch­te­te haben oft viel Berufs-Erfahrung.
Sie haben wert­vol­les Wissen.
Sie sind sehr engagiert.
Sie hof­fen auf ein bes­se­res Leben.
Das wür­de unse­re Wirt­schaft stärken.
Wir brau­chen in fast allen Beru­fen Arbeits-Kräfte.

Der Minis­ter-Prä­si­dent von Bay­ern will:
alle sol­len arbei­ten oder gemein-nüt­zi­ge Arbeit machen.
Gemein­nüt­zi­ge Arbeit bedeu­tet: man ver­dient nur wenig Geld.
Es sol­len 5000 neue Stel­len in Kan­ti­nen und staat­li­chen Gär­ten entstehen.
Die­se Jobs sind ähn­lich wie 1‑Eu­ro-Jobs.

War­um neue gemein-nüt­zi­ge Stel­len schaffen?
Die Wirt­schaft braucht Arbeits-Kräfte.
Geflüch­te­te suchen Arbeit.
So kön­nen Geflüch­te­te für sich selbst sorgen.
Sie kön­nen in die Sozi­al-Sys­te­me einzahlen.
Das wäre Integration!

 

Unse­re Anträge:

Arbeits-und Aus­bil­dungs­ver­bo­te auf­he­ben 2022

Arbeits-und Aus­bil­dungs­ver­bo­te auf­he­ben 2019

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