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Ein Kinder·kranken·haus im Inter­net. Das woll­ten wir schon lange.

Ein vir­tu­el­les Kinder·kranken·haus.
Das ist ein Kinder·kranken·haus, das über das Inter­net arbeitet.

Das woll­ten wir schon lange.
Jetzt will der Minis­ter das auch.

Im Kran­ken­haus gibt es zu wenig Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.
Des­halb gibt es weni­ger Betten.
Das ist schlecht für die Kinder.
Es gibt weni­ger Betreu­ung für die Kinder.
Aber vie­le Kin­der wer­den krank.
Oder sie haben schwe­re Verletzungen.
Aber es gibt zu wenig Bet­ten für die­se Kinder.

Die Ärz­te und Ärz­tin­nen müs­sen sich um die Kin­der kümmern.
Aber es gibt nicht genug Ärz­te und Ärztinnen.
Des­halb brau­chen die Ärz­te und Ärz­tin­nen Hilfe.
Die Hil­fe muss schnell kommen.
Die Ärz­te und Ärz­tin­nen sol­len zusam­men arbeiten.
Die Ärz­te und Ärz­tin­nen sol­len mit dem Inter­net arbeiten.
Das Inter­net ist ein Computer·programm.
Die Ärz­te und Ärz­tin­nen sol­len mit ande­ren Kli­ni­ken mit dem Inter­net arbeiten.
Die Kli­ni­ken sind in ande­ren Bundes·ländern.

Die Grü­nen haben das The­ma schon lan­ge angesprochen.
Sie haben einen Antrag gemacht.
In dem Antrag haben sie geschrieben:
Es soll ein neu­es Pro­jekt geben.
Das Pro­jekt heißt: Tele­me­di­zi­ni­sches Netz·werk Kin­der­in­ten­siv- und Not·fall·medizin Bayern.

Das Pro­jekt soll 3.Millionen Euro bekommen.
Dann kann es anfan­gen zu arbeiten.
Manch­mal ist es schwie­rig für Ärz­te und Ärztinnen.
Sie müs­sen eine Krank­heit erst feststellen.
Dafür müs­sen sie oft weit weg fahren.
Aber mit dem Pro­jekt kön­nen die Ärz­te und Ärz­tin­nen gleich sehen:
So ist die Krank­heit bei die­sem Kind.
Und sie kön­nen gleich eine Behand­lung machen.
Die Kin­der wer­den schnel­ler gesund.

Die Regie­rung sagt jetzt:
Die Kinder·kranken·häuser sind in Gefahr.
Des­halb gibt die Regie­rung Geld für die Kinder·kranken·häuser.
Es gibt Geld für ein neu­es Projekt.
Das auch die Grü­nen wollten:
Das Pro­jekt heißt: “vir­tu­el­les Kinder·kranken·haus Bayern”.
Das Geld kommt von der Regie­rung und von der Uni­ver­si­tät Passau.

Clau­dia Köh­ler freut sich.
Aber sie ärgert sich auch.
Die Situa­ti­on bei den Kinder·kliniken ist schon lan­ge schlecht.
Es gibt immer wie­der Infektionen.
Des­halb soll es ein vir­tu­el­les Kinder·kranken·haus geben.

Aber die Regie­rung sagt immer nein zu dem Projekt.
Weil die Idee von den Grü­nen kommt.
Das fin­det Clau­dia Köh­ler schade.
Sie fin­det: Die Regie­rung hät­te ja sagen sol­len zu dem Projekt.
Dann hät­ten wir mehr Zeit gehabt das Pro­jekt zu machen.

 

Antrag: Vir­tu­el­les Kran­ken­haus, lei­der nicht in Leich­ter Sprache

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