Härte·fall·fonds für Sozia­les und Kul­tur: Land­kreis-Abge­ord­ne­te bringt mit Antrag Regie­rung zum Handeln

Köh­ler: Das wird den Tischen und den Bera­tun­gen für Men­schen helfen.

Im gan­zen Land­kreis haben vie­le Ein­rich­tun­gen Probleme.
Die Energie·kosten sind sehr hoch.
Und es gibt immer mehr Men­schen, die Hil­fe brauchen.
Aber das Land gibt den Ein­rich­tun­gen kein Geld.
Die Abge­ord­ne­te Clau­dia Köh­ler und San­ne Kurz von den Grü­nen sagen:
“Wir stel­len einen Antrag an den Haushalts·ausschuss”.

Der Haushalts·ausschuss ist ein Aus­schuss im Land·tag.
Der Haushalts·ausschuss bespricht und ent­schei­det über die Landes·haushalte.

In dem Antrag steht:
Die Ein­rich­tun­gen brau­chen mehr Geld.
Aber bis­her bekom­men die Ein­rich­tun­gen kein Geld aus dem Härte·fall·fonds.
Das Härte·fall·fonds ist eine gro­ße Sum­me Geld.
Das Geld soll für beson­de­re Fäl­le sein.
Wir brau­chen aber beson­de­re Fäl­le in beson­de­ren Zeiten!

Die Grü­nen Abge­ord­ne­ten haben gesagt:
Die Men­schen brau­chen Hilfe.
Die Abge­ord­ne­ten wol­len 250 Mil­lio­nen Euro für die Hil­fe geben.
Das Geld soll für die sozia­len Ein­rich­tun­gen sein.
Für die Bera­tung von Menschen.
Für Kin­der und Jugendliche.
Und für die Kultur.

End­lich haben auch die  Abge­ord­ne­ten von der CSU gesagt:
Sie wol­len auch etwas für die Hil­fe vorschlagen.
Das wol­len sie in der nächs­ten Woche tun.
Unser Antrag hat genutzt!

Die Abge­ord­ne­te hat mit dem Gemeinde·rat über die Bera­tung bei der Cari­tas gesprochen.
Die Bera­tung ist beim Hachin­ger Tisch.
Die Abge­ord­ne­te und der Gemeinde·rat waren vor einer Woche dort.
Die Men­schen brau­chen Essen.
Das zeigt:
Die Men­schen haben wenig Geld.
Die Trä­ger und Ehren­amt­li­chen haben kei­ne Zeit mehr.
Sie kön­nen nicht mehr allen helfen.
Die Abge­ord­ne­te will das ändern.
Sie will die Bera­tung bei der Cari­tas erhalten.
Sie will auch:
— Die Trä­ger und Ehren­amt­li­chen sol­len mehr Hil­fe bekommen.
— Es soll mehr Pflege·heime geben.
— Es soll mehr Kleider·kammern geben.
— Es soll mehr Bahn·hofs·missionen geben.

San­ne Kurz ist die Spre­che­rin für Kultur·politik.
Sie sagt:
Vie­le Künst­ler und Künst­le­rin­nen haben Probleme.
Sie kön­nen nicht mehr genug Geld verdienen.
Das ist seit 3 Jah­ren so.
Vie­le Künst­ler und Künst­le­rin­nen arbei­ten alleine.
Sie haben kei­ne Fir­ma oder kei­nen Chef.
Das heißt: sie sind selbständig.

Auch Lai­en­spiel­grup­pen brau­chen Unterstützung.
Lai­en­spiel ist Thea­ter ohne fes­te Bezahlung.
Die Grup­pen müs­sen Geld bekommen.
Denn es gibt kei­ne Hil­fen mehr für sie.

Die Bundes·länder müs­sen schnell helfen!
Das ist das Wich­tigs­te für San­ne Kurz:
Die Laien·spiel·gruppen bekom­men end­lich Hilfe!
Die Laien·spiel·gruppen haben wäh­rend Coro­na Peti­tio­nen geschrieben.
Das heißt: Sie haben eine Lis­te mit Sachen gemacht, die sie brauchen.
Und dann haben sie die­se Lis­te an den Land­tag geschickt.
Es waren über 170 Petitionen!
Jetzt sol­len sie die Unter­stüt­zung auch ohne Peti­ti­on bekommen.

Der Minister·präsident geht viel­leicht nicht gern in sol­che Kon­zer­te oder ins Kabarett.
Aber hier muss trotz­dem gehol­fen werden.

 

Der Antrag, lei­der nicht in Ein­fa­cher Spra­che:  Antrag Köh­ler Kurz 250 Mio Härtefallfond

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