Pullach, 11.10.2022: Katharina Schulze und Claudia Köhler bei der Freiwilligen Feuerwehr Pullach. Fotos: Lukas Barth-Tuttas

Hoch hin­aus – Grü­nen-Poli­ti­ke­rin­nen bei der Pul­la­cher Feuerwehr

Die Abge­ord­ne­ten Katha­ri­na Schul­ze und Clau­dia Köh­ler haben einen beson­de­ren Besuch gemacht.
Die bei­den Abge­ord­ne­ten sind aus dem Land­kreis München.
Sie haben die Chefs von der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Pul­lach besucht: Tho­mas Mara­nel­li und Ste­phan Driesen.
Die Abge­ord­ne­ten haben die Fahr­zeu­ge von der Feu­er­wehr gesehen.
Sie haben das Feuer·wehr·haus gesehen.
Die Feuer·wehr·leute arbei­ten jeden Tag.

Schul­ze und Köh­ler durf­ten auch löschen.
Sie haben einen Papier·korb geholt.
Das Feu­er war in dem Papier·korb.
Oli­ver Mara­nel­li war auch dabei.
Er ist der Gerä­te­wart von der Feuerwehr.
Schul­ze und Köh­ler haben das Feu­er gelöscht.
Dabei haben sie gesehen:
Wenn man Fett anzündet,
dann brennt es sehr stark.
Man darf Fett nicht mit Was­ser löschen.
Man muss den Deckel auf die Pfan­ne legen.
Und man muss zum Feu­er­lö­scher laufen.
Und man muss die 112 anrufen.

Die Poli­ti­ke­rin­nen haben die Dreh­lei­ter ausprobiert.
Katha­ri­na Schul­ze sagt:
Die Feuer·wehr·leute arbei­ten neben ihrem Beruf.
Die Feuer·wehr·leute küm­mern sich um uns.
Sie machen das freiwillig.
Sie geben ihre Frei­zeit für unse­re Sicherheit.

Die Feu­er­wehr von Pul­lach hat 85 Mitglieder.
Die Gemein­de Pul­lach hilft der Feuerwehr.
Die Feu­er­wehr bekommt genug Geld und Ausrüstung.
Die Feu­er­wehr hilft bei Unfäl­len mit dem Auto.
Die Feu­er­wehr hilft bei Bränden.
Die Feu­er­wehr hilft auch bei ande­ren Problemen.
Zum Beispiel:
Wenn alte Leu­te nicht mehr allein zuhau­se sein können.
Wenn ein Ver­letz­ter schon sehr schlimm ist.
Dann kommt zuerst die Feu­er­wehr und hilft.

Die Feu­er­wehr am Ufer von der Isar hat auch ein Rettungs·boot.
Das ist ein Boot für die Hil­fe bei Gewässer·unfällen.
Lei­der müs­sen die Feuer·wehr·männer und ‑frau­en oft in das Was­ser springen.
Denn man­che Men­schen wagen sich mit dem Schlauch­boot in die rei­ßen­de Isar.

Die Poli­ti­ke­rin­nen  waren beein­druckt von der Viel­falt von den Frei­wil­li­gen Feuer·wehr·leuten.
Feuer·wehr·leute müs­sen viel lernen.
Zum Beispiel:
— wenn es stark regnet.
— wenn vie­le Men­schen in eine Gegend ziehen.
— wenn vie­le Fir­men in eine Gegend gehen.
— wenn die Men­schen immer älter werden.
— wenn die Gerä­te und Fahr­zeu­ge immer bes­ser werden.
Dafür müs­sen die Feuer·wehr·leute immer wie­der lernen.
Das ist sehr anstren­gend für die Feuer·wehr·leute.
Wir Poli­ti­ker und Poli­ti­ke­rin­nen müs­sen dafür sorgen:
Dass die Feuer·wehr·leute alles haben, was sie brauchen.

In Pul­lach gibt es schon 15 weib­li­che Feuer·wehr·leute.
Das fin­den die Poli­ti­ke­rin­nen toll.
Tho­mas Mara­nel­li ist der Kom­man­dant von der Feu­er­wehr in Pullach.
Er sagt:
Es macht kei­nen Unter­schied, ob ein Feuer·wehr·leute Mann oder Frau ist.
Wich­tig ist nur:
Die Feuer·wehr·leute müs­sen gut sein.
Wir brau­chen vie­le neue Feuer·wehr·leute.
Auch wenn die Leu­te noch nie in der Feu­er­wehr waren.
Män­ner oder Frau­en sind alle willkommen.
Es müs­sen nur gute Feuer·wehr·leute sein.
Die Men­schen sol­len in der Feu­er­wehr mitmachen.
Das soll jeder machen können.
Aber es gibt immer weni­ger Men­schen, die in der Feu­er­wehr mit­ma­chen wollen.

Die Feuer·wehr·leute müs­sen zu ihrem Feuer·wehr·haus.
Dabei müs­sen die Feuer·wehr·leute durch die Stadt fahren.
Da gibt es eine Schran­ke in der Stadt.
Dann müs­sen die Feuer·wehr·leute manch­mal warten.
Das dau­ert 3 Minuten.
Das ist schlimm für die Feuer·wehr·leute.

Clau­dia Köh­ler ist die stell­ver­tre­ten­de Vor·sitzende im Haushaltsausschuss.
Sie will mehr Ausbildungs·möglichkeiten für jun­ge Leu­te an den Feuer·wehr·schulen.
Und sie will mehr Stand·ort·schulungen.
Nach der Coro­na­zeit war es lan­ge Zeit still.
Jugend­li­che sol­len wie­der mehr mit der Feu­er­wehr zu tun haben.
Die Jugend­li­chen sol­len schnell bei Übun­gen an den Gerä­ten schu­len können.
Dafür soll die Feu­er­wehr alles Geld aus­ge­ben, was nötig ist.

Die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Pul­lach hat eine neue Kriech­stre­cke gekauft.
Die Kriech­stre­cke ist eine Röhre.
In die Kriech­stre­cke krie­chen die Feuer·wehr·leute und Feuer·wehr·frauen beim Training.
Die Kriech­stre­cke ist noch nicht da.
Des­halb kom­men die bei­den Poli­ti­ker dann wieder.

 

 

 

Verwandte Artikel