Claudia Köhler zu Gast beim Geothermie Praxisforum Bayern in Pullach

Pra­xis­fo­rum Geo­ther­mie Bay­ern – Zu Gast in Pullach

Die Gemein­de Unter­ha­ching war eine der ers­ten Gemein­de bei der Geothermie.
Geo­ther­mie ist hei­ße Erde. Sie wird für Ener­gie verwendet.

Die Gemein­de hat viel über die Geo­ther­mie gelernt.
Gemein­de hat versucht:
Eine Fir­ma soll die Wär­me aus dem Boden holen.
Aber das war nicht gut.
Heu­te läuft die Geo­ther­mie gut.
Die Wär­me kommt in die Häu­ser von den Menschen.
Die Gemein­de Unter­ha­ching baut das Netz noch immer selbst.
Im Jahr 2022 hat die Gemein­de beschlossen:
Das Netz soll schnel­ler gebaut werden.

Seit dem Krieg in der Ukrai­ne ist das Gas teu­er geworden.
Des­halb wol­len jetzt vie­le Men­schen Geo­ther­mie haben.
Aber die­se Ener­gie ist auch teu­er geworden.
Frü­her woll­ten nicht so vie­le Leu­te Geo­ther­mie haben.
Denn frü­her konn­ten sich vie­le Leu­te die Anschaf­fung nicht leisten.
Geo­ther­mie ist wich­tig auch wegen der Umwelt und sau­be­rer Energie.

Aber die Erneu­er­ba­ren Ener­gien sind bes­ser als die alten Energien.
Des­halb müs­sen wir mehr Erneu­er­ba­re Ener­gien bauen.
Das ist eine gute Gelegenheit.

Ich habe die Ein­la­dung zum Praxis·forum Geo­ther­mie Bay­ern sehr ger­ne angenommen.
Ich bin nach Pul­lach gefahren.
Dort habe ich vie­le Men­schen getroffen.
Die Men­schen wol­len mehr für die Geo­ther­mie tun.
Das hat mir der Minis­ter für Wirt­schaft und Ener­gie gesagt: Hubert Aiwanger.

In Deutsch­land gibt es vie­le Erdwärmequellen.
Das bedeutet:
Es gibt vie­le Orte,
an denen man Wär­me aus der Erde bekom­men kann.
Das ist sehr gut für die Umwelt.
Denn dann muss man weni­ger Ener­gie aus fos­si­len Brenn­stof­fen bekommen.
Fos­si­ler Brenn­stoff ist Koh­le oder Öl.

Das Bundes·ministerium für Wirt­schaft und Ener­gie hat ein neu­es Pro­gramm gestartet.
Das Pro­gramm heißt: BEW.
Die Abkür­zung steht für: “Bundes·förderprogramm Erdwärme”.
Mit dem BEW kön­nen Kom­mu­nen Förder·gelder beantragen.
Die Kom­mu­nen kön­nen dann Geld bekommen.
Damit kön­nen sie Pro­jek­te zur Wärme·erzeugung mit Erd­wär­me finanzieren.
Aber: Die Kom­mu­nen dür­fen nicht mehr Geld aus­ge­ben als sie haben.
Sie müs­sen also gut pla­nen und rechnen.
Viel­leicht wol­len die Kom­mu­nen eine neue Hei­zung in der Schu­le bau­en lassen.
Oder eine neue Hei­zung in der Turn­hal­le bau­en lassen.
Oder ein neu­es Wärme·netz bau­en lassen.
Viel­leicht haben sie aber nicht genug Geld dafür übrig.
Dann kön­nen sie kei­ne Förder·gelder bekommen.
Und sie kön­nen kei­ne Fir­ma beauftragen,
die die neue Hei­zung baut oder das neue Wärme·netz baut.

Viel­leicht bekom­men des­halb nicht vie­le Gemein­den die Förderung.

Die Poli­tik muss mehr für die Wärme·wende tun.
Die Men­schen sol­len weni­ger Geld für das Hei­zen bezahlen.
Des­halb habe ich eine gro­ße Anfra­ge an die Regie­rung gestellt.
Ich habe gefragt:
Was hat die Regie­rung in den letz­ten 15 Jah­ren für die Geo­ther­mie in Bay­ern getan?
Die Ant­wort war sehr enttäuschend:
In den letz­ten 15 Jah­ren hat die Regie­rung fast nichts für die Geo­ther­mie in Bay­ern getan.

Zeit, dass sich etwas ändert!

Unse­re grü­ne Pres­se­mit­tei­lung zur Geothermie

Hier die Ant­wort der Anfra­ge des Staats­mi­nis­te­ri­ums, lei­de noch nicht in Ein­fa­cher Sprache:

SA Geo­ther­mie 2266 

SA Geo­ther­mie 2266  ANLAGE

Medi­en­echo:

Grü­ne wer­fen Staats­re­gie­rung Igno­ranz vor ‑SZ

Jetzt müs­sen alle ran — SZ

Geo­ther­mie-Lob­by bohrt bei Aiwan­ger auf Gra­nit — SZ

Wenig Geld für Erd­wär­me ‑SZ

In 15 Jah­ren nur wenig För­der­geld für Geo­ther­mie: Kri­tik — Radio Plassenburg

In 15 Jah­ren nur wenig För­der­geld für Geo­ther­mie: Kri­tik — FAZ

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