Aktio­nä­rin der KWA-Gesell­schaft ‑Kura­to­ri­um Woh­nen im Alter

Seit 2023 bin ich Aktio­nä­rin in der KWA-Gesell­schaft.

Die KWA-Gesell­schaft, Kura­to­ri­um Woh­nen im Alter, ist ein gemein­nüt­zi­ges Sozi­al­un­ter­neh­men. Von der Kon­zern­zen­tra­le in der Metro­pol­re­gi­on Mün­chen aus betreibt die Gesell­schaft 16 Pre­mi­um-Senio­ren­re­si­den­zen – vier­zehn Wohn­stif­te und zwei Pfle­ge­stif­te in den Bun­des­län­dern Bay­ern, Baden-Würt­tem­berg, Nord­rhein-West­fa­len, Hes­sen und Ber­lin. Das Port­fo­lio ergän­zen eine Kli­nik für neu­ro­lo­gi­sche, ger­ia­tri­sche und uro­lo­gi­sche Reha­bi­li­ta­ti­on sowie drei Bil­dungs­zen­tren mit staat­lich aner­kann­ten Berufs­fach- und Fachschulen.

Hier mei­ne Vor­stel­lung im KWA-Jahresbericht:

  • Wel­che Grün­de waren aus­schlag­ge­bend für Ihr Enga­ge­ment für und bei KWA? Nen­nen Sie bit­te ein Beispiel.

Schon vor mei­ner Wahl in den Baye­ri­schen Land­tag war ich als Gemein­de­rä­tin und Sozi­al­re­fe­ren­tin in Unter­ha­ching zu regel­mä­ßi­gen „Sozia­len Run­den“ im KWA ein­ge­la­den, bei denen sich Trä­ger von Senio­ren­ar­beit mit der Ver­wal­tung und Mandatsträger*innen tra­fen. Immer direkt an der Pra­xis ori­en­tiert wur­de berich­tet, ver­netzt und ver­bes­sert. Als Ehren­amt­li­che im Asyl­hel­fer­kreis habe ich zudem erlebt, wie KWA schnell zum Part­ner für Beschäf­ti­gung für Geflüch­te­te wurde.

  • Was davon schät­zen Sie aus heu­ti­ger Sicht besonders?

Ich schät­ze die prag­ma­ti­sche Art von KWA, auf neue Ent­wick­lun­gen schnell zu reagie­ren, sei es für neue Wohn­for­men, die Ange­bo­te der Tages­be­treu­ung oder die Anstel­lung von Kräf­ten aus dem Aus­land. KWA hat es trotz aller Her­aus­for­de­run­gen stets mit der Büro­kra­tie auf­ge­nom­men und damit so man­che Ver­bes­se­rung erreicht. Z.B. wur­den Men­schen auch mit wenig Aus­bil­dung ange­stellt, wei­ter­qua­li­fi­ziert und bis zum Blei­be­recht eng beglei­tet. Hier waren vie­le Abstim­mun­gen mit Behör­den und der Arbeits­agen­tur notwendig.

  • Hat sich in der Zeit, in der Sie als KWA-Aktio­nä­rin tätig waren, etwas ver­än­dert? Wenn ja, wel­che Ver­än­de­rung emp­fin­den Sie als beson­ders positiv?

Ich neh­me einen ver­stärk­ten Aus­tausch mit den  ver­schie­de­nen Akteu­ren wahr, sei es der Kon­takt, Haus­füh­run­gen und Ter­mi­ne mit dem Gemein­de­rat oder die Ver­net­zung mit Abge­ord­ne­ten im Land­tag. Die kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­ent­wick­lung der Ange­bo­te von KWA ist für jede Kom­mu­ne ein Gewinn und ein wich­ti­ger Bei­trag zu einem fai­ren Mit­ein­an­der der Generationen.