Mei­ßel­wei­he in Lauf­zorn — Geo­ther­mie ver­sorgt mit Energie

Einen sol­chen Ter­min gibt es nicht oft: Die Wei­he eines rie­si­gen Mei­ßels, der auf dem Bohr­platz in Lauf­zorn II ein­ge­setzt wird. Der hohe Bohr­turm zeugt von Wei­tem von dem weg­wei­sen­den Pro­jekt für den Land­kreis Mün­chen und für ganz Bay­ern. Das enor­me Poten­zi­al der Geo­ther­mie zur Ver­sor­gung mit Wär­me aus 4000 m Tie­fe ist noch lan­ge nicht geho­ben. Das kraft­vol­le För­der­pro­gramm des Bun­des BEW, das von der Ampel auf den Weg gebracht wur­de, muss unbe­dingt wei­ter­ge­führt wer­den! Aber es braucht auch end­lich Unter­stüt­zung für die Kom­mu­nen und Inves­to­ren vom Frei­staat Bay­ern: Da Wär­me­ver­sor­gung kei­ne Pflicht­auf­ga­be ist, kön­nen die Kom­mu­nen, selbst wenn sie es woll­ten, kei­ne groß­ar­ti­gen Kre­di­te für Geo­ther­mie­pro­jek­te und Wär­me­net­ze auf­neh­men. Staat­li­che Bürg­schafts­pro­gram­me wären hier die Lösung — wir haben die­se schon mehr­mals bean­tragt und wer­den wei­ter am Drü­cker bleiben!

Die LfA för­dert nun in klei­ne­ren Schrit­ten Geo­ther­mie-Pro­jek­te, aber Bay­ern muss drin­gend Tem­po auf­neh­men. Grün­wald hat das nöti­ge Klein­geld für gro­ße Inves­ti­tio­nen und visio­nä­re Ent­schei­der wie den Geschäfts­füh­rer Andre­as Leder­le. Die Kom­mu­ne wagt sich an die­ses rie­si­ge Pro­jekt und ich habe mich gefreut, beim Start dabei zu sein. Wir wün­schen Glück­auf und viel Erfolg!

Medi­en­echo:

Kirch­li­cher Segen für hei­ßes Was­ser ‑SZ

 

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