Kunst­ge­nuss mit dem Kalen­der der Phil­ipp Neri-Schu­le in Rosenheim

Behind­Art — so heißt der Kalen­der, den die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Berufs­schul­stu­fe der Phil­ipp Neri Schu­le Rosen­heim Jahr für Jahr gestal­ten. Die Ori­gi­na­le wur­den nun bei einer fei­er­li­chen Ver­nis­sa­ge vor­ge­stellt. Ich habe mich sehr über die Ein­la­dung gefreut und ger­ne ein Gruß­wort gesprochen:

Ich freue mich immer beson­ders über Ter­mi­ne, die mit Kunst und mit Musik zu tun haben. Hier wur­den die Gäs­te schon von der Trom­mel­grup­pe “Takt­los” 😉 empfangen.

Und ich fin­de nicht nur, dass das eine tol­le Idee ist, dass mit die­sen far­ben­fro­hen Wer­ken nun schon seit 18 Jah­ren eine Schü­ler­fir­ma Kalen­der pro­du­ziert. Son­dern es ist auch ein Zei­chen, wie schön, far­ben­froh und freu­dig Teil­ha­be ist. Und es ist eine Brü­cke. Denn den Kalen­der dür­fen nicht nur Eltern der Schü­ler und Schü­le­rin­nen der För­der­schu­le kau­fen, son­dern alle Men­schen, ob mit Behin­de­run­gen oder ohne. Ihr stellt Eure Kunst­fer­tig­keit, Eure Aus­drucks­stär­ke, Eure Emp­fin­dun­gen allen Men­schen aus Rosen­heim zur Ver­fü­gung. Und da ist es nur logisch, dass die Aus­stel­lung und die Ver­nis­sa­ge im Rat­haus stattfinden.

“Ich bin im Haus­halts­aus­schuss des Baye­ri­schen Land­tags, also da, wo das Geld ver­teilt wird. Und ich weiß, gera­de auch För­der­schu­len lei­den unter knap­pen Kas­sen. Abrech­nun­gen zie­hen sich in die Län­ge, Trä­ger war­ten teils lan­ge auf ihr Geld. Das ist nicht nur unso­zi­al und unge­recht, son­dern auch volks­wirt­schaft­lich unklug. Denn wir sehen ja gera­de an der Berufs­schu­le Phil­ipp Neri, dass die­ser Über­gang vom Schü­ler oder der Schü­le­rin zum Mit­ar­bei­ter oder der Mit­ar­bei­te­rin, vom Kind zum Erwach­se­nen, so wich­tig ist und Ihre Arbeit, egal, ob in der Werk­stät­te oder auf dem ers­ten Arbeits­markt, gebraucht wird.”

Die­ser Kalen­der ist noch mehr als ein schö­ner Kalen­der, den man kau­fen kann. Es ist eine Visi­ten­kar­te, eine Wer­bung für Ihre Schu­le. Ich hät­te viel­leicht die Schu­le und Ihre groß­ar­ti­ge Arbeit gar nicht ken­nen­ge­lernt, wenn es nicht die Schü­ler­fir­ma und die Ver­nis­sa­ge gege­ben hätte.

In die­sem Sin­ne möch­te ich Ihnen gra­tu­lie­ren, eine groß­ar­ti­ge Idee, ein gutes Mar­ke­ting, viel Erfolg wei­ter­hin und dan­ke für Ihre Arbeit, für den schö­nen Kalen­der und die Einladung!

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