Nach­bar­schafts­hil­fe Tauf­kir­chen-Unter­ha­ching — Bin­de­glied zwi­schen Pro­fis und Ehrenamtlichen

Die Mit­glie­der­ver­samm­lung der Nach­bar­schafts­hil­fe Tauf­kir­chen-Unter­ha­ching, die ich mit unse­rer zwei­ten Bür­ger­meis­te­rin Johan­na Zapf besuch­te, konn­te mit enor­men Zah­len auf­war­ten und zeig­te mir auch als Gemein­de­rä­tin, wie froh Unter­ha­ching über die “freund­li­che Über­nah­me” vor zwei Jah­ren sein kann.

Die Vor­sit­zen­de Frau Eggers und die Geschäfts­füh­re­rin Frau Schatz berich­te­ten von den Diens­ten für Jung und Älter, für Fami­li­en und Allein­ste­hen­de. Egal, ob es um Kin­der­be­treu­ung, Haus­auf­ga­ben­hil­fe, den Klei­der­ba­sar oder um Pfle­ge­diens­te, das Anruf­an­ge­bot oder Haus­wirt­schaft geht, die Nach­bar­schafts­hil­fe steht bereit. Sie ver­knüpft und orga­ni­siert die Arbeit von 500 Ehren­amt­li­chen und 100 Fest­an­ge­stell­ten, erwei­tert stän­dig ihr Reper­toire und passt das Ange­bot an die Her­aus­for­de­run­gen an.

So leis­tet die Nach­bar­schafts­hil­fe Groß­ar­ti­ges für den Zusam­men­halt in der Gesell­schaft. Mir als Poli­ti­ke­rin zeigt es aber auch, wo die Lücken sind, wo Poli­tik kei­ne guten oder nicht genü­gend Struk­tu­ren geschaf­fen hat. Und hier nach­zu­steu­ern, gut zu finan­zie­ren und nicht zu vie­le und zu gro­ße Auf­ga­ben den Ehren­amt­li­chen zu über­las­sen, ist unse­re Auf­ga­be. Das habe ich in mei­nem Gruß­wort aus dem Baye­ri­schen Land­tag genannt und dafür set­ze ich mich ger­ne wei­ter­hin als Lan­des- und Kom­mu­nal­po­li­ti­ke­rin ein.

Dem neu und wie­der­ge­wähl­ten Vor­stand alles Gute und viel Erfolg!

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