Zusammenfassung
In meiner Rede zum Nachtragshaushalt 2025 habe ich die dringende Notwendigkeit betont, unsere bayerischen Kommunen finanziell zu unterstützen. Unsere beantragte Kommunal-Milliarde wurde trotz ausreichender Rücklagen aber von den Regierungsfraktionen CSU/Freie Wähler abgelehnt.
Ich habe der Verwaltung und den Ministerien für die Vorbereitung der Haushaltsberatungen gedankt und hervorgehoben, dass unsere Kommunen dringend Mittel benötigen, um Schulen zu sanieren, den öffentlichen Nahverkehr zu finanzieren, Vereine zu unterstützen und Geothermieprojekte voranzutreiben.
Ich habe die Staatsregierung und die Regierungsfraktionen (CSU und Freie Wähler) scharf dafür kritisiert, dass sie in den letzten Jahren notwendige Infrastrukturmaßnahmen abgelehnt haben und nun nicht ausreichend auf die finanziellen Nöte der Kommunen reagieren. Es ist wichtig zu wissen, dass der Freistaat Bayern über erhebliche finanzielle Rücklagen verfügt, von denen mindestens eine Milliarde Euro sofort an die Kommunen weitergegeben werden sollte.
Ein weiterer Kritikpunkt meiner Rede war die Missachtung des Parlaments durch die Regierungsfraktionen, die Anträge der Opposition ignorieren und Entscheidungen ohne ausreichende parlamentarische Debatte treffen. Ich habe die Notwendigkeit von Investitionen in die Infrastruktur, Kinderbetreuung, Gesundheit und Pflege sowie in die Sanierung von Schulen und Hochschulen betont.
Abschließend habe ich an die Regierungsfraktionen appelliert, die Kommunen schnell und effektiv zu unterstützen, um den sozialen Frieden zu sichern und die Infrastruktur zu verbessern. Ich fordere eine Zusammenarbeit aller demokratischen Kräfte, um die Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen.
Vollständige Rede
Einleitung
Sehr geehrte Frau Präsidentin, liebe Kolleginnen und Kollegen. Auch von unserer Grünen Fraktion herzlichen Dank an die Verwaltung, an die Ministerien, ans Haushaltsausschussbüro, für die Vorbereitungen, dass wir ordentliche Haushaltsberatungen drei Wochen lang durchführen konnten.
Dringende Unterstützung für Kommunen
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, heute ist die letzte Chance, heute ist vorerst die letzte Chance, unseren Kommunen schnell zu helfen. Heute hier können Sie helfen, dass Schulen saniert werden, dass Busverkehr finanziert wird, dass Vereine unterstützt werden, dass Geothermieprojekte angeschoben werden. Denn heute noch können Sie unseren Anträgen zur grünen kommunal Milliarde zustimmen.
Kritik an der Staatsregierung
Alle reden gerade über Geld und auch Sie, liebe Kollegen der CSU, wollen ja jetzt kräftig mitmischen, wie die Milliarden vom Bund verteilt werden sollen. Die Milliarden für Infrastruktur, die Sie in den letzten drei Jahren massiv abgelehnt, ja die Notwendigkeit sogar geleugnet haben. Aber sei es drum, schauen wir mal, was machen Sie denn eigentlich selber in Bayern in Ihrem Verantwortungsbereich, hier wo wir alle miteinander verantwortlich sind, was beschließen Sie heute bei dieser zweiten Lesung des Nachtragshaushalts 2025 für Bayern. Und was werden Sie wieder einmal nicht beschließen?
Herausforderungen für die Kommunen
Ein Nachtragshaushalt ist dazu da, liebe Kolleginnen und Kollegen, um auf aktuelle Herausforderungen zu reagieren und die liegen doch auf der Hand. Unsere Kommunen, unsere Landkreise, unsere Städte, unsere Gemeinden, unsere Bezirke sind am Limit. Erst letzte Woche hat der Gemeinderat noch einmal einen Hilferuf abgesetzt und wie laut muss der Hilferuf noch werden, bis ihn auch die Regierungsfraktionen hören können? Das Defizit der bayerischen Kommunen beträgt 5,2 Milliarden Euro. Nur in NRW ist es noch höher mit Ansage, weil schon 2023 lag das Defizit bei 2 1/2 Milliarden Euro und jetzt noch mal mehr als verdoppelt, ein wirklich trauriger Rekord.
Finanzielle Rücklagen des Freistaats Bayern
Dem gegenüber sitzen Sie, liebe Staatsregierung, auf einer milliardenschweren Rücklage. Sie halten sich ja immer bedeckt, wir haben mehrmals gefragt bei den Haushaltsberatungen, aber nach dem ORH-Bericht von gestern waren Ende 2023, 10 Milliarden Euro in der Rücklage, und nach Ihrem Schreiben vor drei Wochen, gute positives Ergebnis, musste 2024 nix rausgenommen werden, könnte also, ich würd mal sagen, gute 5 Milliarden sind auf jeden Fall drin, aber nach diesen beiden Schreiben sind wahrscheinlich sogar über die 10 Milliarden Euro in der Rücklage des Freistaats Bayern. Und davon müssen Sie sofort mindestens eine Milliarde an die Kommunen weiterreichen, und zwar schnell.
Missachtung des Parlaments
Ich verstehe die unterlassene Hilfeleistung überhaupt nicht, ich verstehe es nicht, der Großteil von Ihnen sitzt doch so wie wir in Kreistagen, im Gemeinderat, der muss doch die Not sehen. Ich bin gespannt, wie abgestimmt wird. Und da reicht es halt dann auch nicht, bei bayerischen Haushaltsberatungen sich 90 Millionen Euro zu genehmigen und häppchenweise im eigenen Stimmkreis zu verteilen. Eine Bronze Statue hier, ein Ballfangzaun da, eine Bronze Statue hier, eine Kirchenorgel da, eine Fischerhütte, ein Aussichtsturm, eine Sternpilgerwanderung. Hey Leute, das ist doch nicht Landespolitik.
Kritik an spezifischen Maßnahmen
Für manche Projekte, wie die Aussichtstürme, da haben Sie dann per Antrag sogar den Eigenanteil noch reduziert, der in den staatlichen Förderrichtlinien steht. Die eigenen staatlichen Förderrichtlinien umgehen, das riecht nach Dekret, liebe Kolleginnen und Kollegen, nach Willkür und das ist gar nicht gut. Und wir haben ja schon drüber gesprochen, die Abgeordneten der CSU überreichen dann gerne Checks, gehen an die Presse, noch vor den Beratungen im Ausschuss, teilweise sogar nur, bevor die Anträge überhaupt im System zu finden sind. Und liebe Kolleginnen und Kollegen, das ist keine Formalie, das ist eine Missachtung des Parlaments.
Notwendigkeit von Investitionen
Unabhängig von Ihrer Mehrheit werden hier im Landtag die Anträge debattiert, Argumente ausgetauscht und dann abgestimmt. Das sollten auch Sie respektieren, weil dafür gibt es ein Parlament und was wäre denn gerade wichtiger als starke Parlamente im Gegensatz zu selbstherrlichen Politikern, die einsame Entscheidungen treffen? Und dazu passt leider auch, dass einige von Ihnen, ich hab sie ja teilweise persönlich angesprochen, dass einige seit zwei Jahren verstärkt den Trägern und Empfängern von öffentlichem Geld Angst machen, und sagen wehe es kommt wieder ein Antrag von der Opposition, dann helfen wir von der CSU euch nicht mehr. Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen, machen Sie das nicht. Erwecken Sie nicht den Eindruck, dass Ihnen das Parlament völlig egal sei. Dass Sie kein Interesse an der fachlichen Auseinandersetzung und an einer Debatte haben. Zu einem Parlament, zu einer Demokratie gehören Debatten, gehören Abstimmungen, gehört eine Opposition und gehören eben auch Anträge.
Appell zur Zusammenarbeit
Sie CSU und Freie Wähler, Sie haben eine Mehrheit, ja, nutzen Sie die, gestalten Sie für ganz Bayern, aber die großen Themen, die lassen Sie ja dann liegen. Die Verzwergung der Regierungsfraktionen daherin, die sind gefährlich für eine Demokratie, gerade in schwierigen Zeiten. Aus unserer Sicht ein Totalausfall bei den Haushaltsberatungen. Bayern steht vor riesengroßen Herausforderungen, eigentlich ist es gar nicht zu übersehen. Die Infrastruktur muss modernisiert werden, die Kinderbetreuung verbessert, Gesundheit und Pflege müssen ausgebaut werden und das passiert eben vor Ort in den Kommunen. Schulen und Hochschulen müssen dringend saniert werden.
Wissenschaft und Innovation
In Amerika haben wir einen völlig erratisch handelnden Präsidenten, der vertreibt grad die Wissenschaftler aus seinem Land. Bayern könnte hier reagieren, könnte kluge Köpfe anwerben, ihnen eine Heimat bieten, wo sie gut forschen können. Kluge Köpfe. Stattdessen regnet es seit Jahren in unsere Universitäten rein. Grundausstattungen stehen in der Fraktionsreserve, stehen nicht im Stammhaushalt, werden nur für ein Jahr vorläufig finanziert. Und dann geht jetzt auch noch das Gerücht, die Hochschulen sollen noch mal 12 bis 15 Prozent zusätzlich einsparen. Und im ORH-Bericht dann gestern, die größten Ausgabestände mit bei der Hightech-Agenda. Liebe Leute, so geht Wissenschaftsstandort nicht.
Energieversorgung und Klimaschutz
Und das Geld, das in Förderprogramme fließt, das darf auch nicht weiter in Bürokratie versickern. Auch das hat der ORH gestern gut erklärt. 600 Euro Förderung, 30 Seiten Förderakt. Das haben Sie aus Bayern gemacht. Dann unsere Energieversorgung, die soll doch unabhängig werden, die soll klimafreundlich sein und die soll modern werden. Dazu gehört aber der Ausbau kommunaler Wärmenetze, dazu gehören endlich die Bürgschaften für Geothermieprojekte, sonst wird’s mit dem Klimaschutz nix und sonst wirft es unsere Wirtschaft zurück. Die CSU-Ministerpräsidenten und Minister haben die Stromtrassen verschlafen und verhindert, haben die Windkraft verschlafen und verhindert und jetzt auch noch die Geothermie. Wer wird das ausbaden? Die Kommunen und die Bürger, die die Preise zahlen müssen.
Wohnraumförderung
Wohnraumförderung, sozialer Wohnungsbau, Mehrgenerationenhäuser, der Fördertopf für die Wohnraumförderung ist längst leer, der war schon im November leer, da stand es schon in der Zeitung. Hat irgendwer reagiert? Ich hab nichts gesehen. Und warum war der leer? Weil die eh schon wenigen Mittel der Staat selber mit der Bayernheim abgegriffen hat. Das muss man sich mal vorstellen, die Kommunen wollen bauen, sie fangen Projekte an, sie bekommen eine Förderzusage und dann stockt es, weil der Staat selbst das Geld wegnimmt. Vertrauen schaffen vor Ort geht völlig anders, liebe Kolleginnen und Kollegen. Mit sowas schaffen Sie nur Frust. Deswegen liegt von uns auch ein Antrag auf mehr Geld für die Wohnraumförderung vor.
Weitere Anträge zur Unterstützung der Kommunen
Und unsere anderen Anträge liegen ebenfalls heute noch mal zur Abstimmung vor. Höhere Mittel für die Schulsanierung, höhere Mittel für die Schwimmbadsanierungen, die Grundfinanzierung der Kindergärten, die sozialen Aufgaben der Bezirke, für Jugend und Menschen mit Behinderungen. Die Bezirke zu entlasten würde nämlich direkt die Landkreise entlasten, weil dann die Umlage für die Bezirke nicht so hoch wäre. Geld für die Wasser- und Abwassernetze, Schlüsselzuweisungen für die Grundfinanzierung, Stellen für die staatlichen Aufgaben an den Landratsämtern. Alle unsere Anträge zur kommunal Milliarde kann der Landtag heute beschließen, wenn sich die Regierungsfraktionen trauen. Aber rhetorische Ausflüchte schon im Ausschuss, die werden wir sicher auch heute wieder hören, ein bisschen was haben wir ja schon gehört, aber am Ende wahrscheinlich wieder abgelehnt.
Kleine Erfolge
So kleine Erfolge können wir berichten aus den Haushaltsberatungen, wo Sie uns gefolgt sind. Sie haben bei den Stabilisierungshilfen zumindest ab dem nächsten Jahr ein bisschen nachgebessert mit 50 Millionen Euro Verpflichtungsermächtigung, wird aber wahrscheinlich nicht reichen. Für die Landschaftspflegeverbände haben Sie ja ein bisschen Mittel verschoben, für heuer geht es, aber die Finanzierung ab 2026 bleibt fraglich. Dann mehr Geld für handwerkliche Bildungsstätten gibt’s, meine Kollegin Mia Goller hatte einen großen Erfolg im Bereich Landwirtschaft mit dem Rottaler Pferd, die Sanierung von Feuerwehrhäusern ist jetzt endlich über die Richtlinie möglich und es gibt zusätzliche Stellen für den Katastrophenschutz.
Kritik an globalen Minderausgaben und Haushaltssperre
Aber das reicht natürlich nicht für den großen Wurf für Bayern. Stattdessen steht im Nachtragshaushaltsentwurf, und ich fürchte, Sie beschließen das auch heute mit Ihrer Mehrheit CSU und Freie Wähler, eine neue Sparmaßnahme in der Krise, völlig kontraproduktiv. Erst schon globale Minderausgaben nach dem Rasenmäherprinzip und jetzt noch eine auf 15 Prozent erhöhte Haushaltssperre. Pauschal erhöht. Ohne Rücksicht auf den Zweck, rückwirkend zum Januar. Liebe Kollegen, wie soll man denn rückwirkend sparen? Das gefährdet den sozialen Frieden und das macht sorgfältige Planungen der Ressourcen und der Träger mit einem Federstrich zunichte.
Bedeutung des Ehrenamts
Und ich habe heute viele von Ihnen getroffen, als das Ehrenamt in der Halle im Senatssaal ausgestellt hat. Es gibt schöne Fotos und da werden schöne Reden geschwungen, wie wichtig das Ehrenamt ist. Aber an jedem Stand wird einem erzählt, dass die Finanzierung für nächstes Jahr nicht gesichert ist. Also so geht’s nicht.
Kritik an der Staatsregierung und Regierungsfraktionen
Aber ich sage Ihnen, woran das liegt. Erstens: Die Staatsregierung von Bayern, die Regierungsfraktionen hier im Landtag, die haben sich in den vergangenen Jahren fast nur mit Bundespolitik, mit Bundespolitik-Bashing befasst. Das sieht man an den Dringlichkeitsanträgen, auch heute wieder. Und das ist dem Haushalt anzusehen. Keine Ideen, kein Problembewusstsein für Bayern, wertvolle Jahre vertan. Zweitens: Die Ansagen aus der Staatsregierung, die werden von den Abgeordneten der Regierungsfraktionen einfach abgenickt. Auch wenn sie eingreifen in die Reservehoheit und wenig Sinn machen. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Wir haben gefragt, warum im Wirtschaftsressort weiterhin 45 Millionen Euro stehen, die belasten ja den Haushalt, die ursprünglich für ein Unternehmen bereitgestellt waren, das längst insolvent ist. Antwort: “Das war der Staatskanzlei wichtig.” Hey, wozu haben wir einzelne Ministerien, wenn alles die Staatskanzlei entscheidet? Die Ansagen werden aber auch abgenickt, wenn sie sich in kommunale Angelegenheiten einmischen. Wenn sie Energiewende vor Ort verhindern sowie 10H, wenn sie eine Bettensteuer verbieten, Verordnungen gegen Schottergärten kippen, Stellplatzsatzungen vorschreiben und dabei aber immer mehr richtig große Aufgaben auf die Kommunen abwälzen wie die Energieversorgung, wie die Bildung, wie die Ganztagsbetreuung, wie die Integration, ohne sie vernünftig zu finanzieren.
Notwendige Maßnahmen für Bayern
Was ist also zu tun? Wir haben hier die Aufgabe, Bayern auf Vordermann zu bringen und die Kommunen investieren zu lassen. Es gibt viel zu tun und es ist viel möglich. In Bayern übrigens auch ohne neue Schulden. Nehmen Sie aus der enormen Rücklage endlich ordentlich Geld für die Kommunen in die Hand. Und wenn man nach den Koalitionsverhandlungen, und so schaut’s ja aus, wenn man dann sieht, dass für die Länder was raus springt, dass auch nach Bayern Milliarden kommen, dann müssen wir das Geld für zusätzliche Investitionen ausgeben. Und auch tatsächlich für Investitionen in unsere Infrastruktur, in die Versorgung Bayerns.
Herausforderungen und Appell zur Zusammenarbeit
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, wir stehen vor größten Schwierigkeiten, fürchte ich. Wir sind eine Exportnation. Die Probleme der vergangenen Jahre, die ja auch mit der schwachen Nachfrage aus China zu tun gehabt haben, die sind nichts gegen das, was aktuell aus den USA zu uns kommt. In den Koalitionsverhandlungen im Bund habe ich dazu noch keine Vorschläge gehört, wie wir damit umgehen sollen. Auch hier heute nicht, wie soll Bayern damit umgehen? Wie werden wir unabhängiger von Energieimporten? Wie können wir Innovationen fördern, um unsere Wirtschaft neu aufzustellen? Wertvolle Zeit ist verloren gegangen. Dieser Nachtragshaushalt bietet dazu keine Antwort.
Schlusswort
Wir müssen miteinander was tun für den Zusammenhalt in unserem Land. Wir müssen miteinander was tun gegen die zunehmende Radikalisierung. Und das geht nur, liebe Kolleginnen und Kollegen, mit funktionierenden Städten und Dörfern, mit funktionierender sozialer Infrastruktur. Und wir müssen jetzt handeln und nicht im nächsten Doppelhaushalt, wer weiß, wie viel Zeit Sie sich da wieder dafür lassen. Der Staat, auch die Haushaltspolitik, muss schneller werden. Helfen Sie mit diesem Nachtragshaushalt den Kommunen. Zeigen Sie vor Ort, dass auf den Staat in Bayern Verlass ist. Noch ist es möglich. Wahrscheinlich kommen auch auf uns schwerere Zeiten zu, ja, deswegen nutzen Sie die Zeit jetzt. Nehmen Sie sich ein Beispiel an der Zusammenarbeit der Demokraten im Bund. Bei aller Kritik ist hier für die Infrastruktur ein Kompromiss in aller kürzester Zeit zusammen zustande gekommen. Wir Grüne, wir hatten auch im Bund jahrelang die Wahrheit gesagt. Es muss in die Infrastruktur investiert werden. Jahrelang haben wir es Ihnen gesagt und Sie haben es geleugnet, hier und im Bund. Zwölf Stunden nach der Wahl, zwölf Stunden nach der Wahl, hat’s Ihr Spitzenkandidat auch zugegeben. Und es kam dann im demokratischen Schulterschluss zu einem Investitionspaket. Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen, ich habe Ihnen auch heute die Wahrheit gesagt, und wir sagen Ihnen heute die Wahrheit. Wir müssen den Kommunen helfen, schnell. Und ich bitte Sie, warten Sie nicht bis zwölf Stunden nach der nächsten Wahl.
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