Fro­he Weih­nach­ten und alles Gute für das neue Jahr!

Wie schnell läuft doch die Zeit. Und wie schnell schei­nen sich die Ereig­nis­se in den letz­ten Wochen zu überschlagen.

Was wird das neue Jahr brin­gen? Wel­che Bun­des­re­gie­rung wird das Land nach Neu­wah­len gestal­ten? Bringt das Ende der Dik­ta­tur in Syri­en demo­kra­ti­sche Ver­hält­nis­se? Wird end­lich der Krieg in unse­rer Nach­bar­schaft aufhören?

Ach, und schon wie­der lan­den wir schnell in Beden­ken und Sorgen…

Da eig­net sich die Weih­nachts­zeit und ganz beson­ders die viel­leicht tat­säch­lich ruhi­ge­re Zeit zwi­schen den Jah­ren, um inne­zu­hal­ten und nachzudenken:

Wie geht es uns?
Was wün­schen wir uns?
Was kri­ti­sie­ren wir?
Wo kön­nen wir helfen?
Was kön­nen wir selbst für ein gelin­gen­des Mit­ein­an­der tun?

Und was läuft eigent­lich gut? Wor­über freu­en wir uns?

Eine beson­ders schö­ne Idee ist mir dazu in die­sen Wochen begeg­net — ein Good News­Let­ter. Das ist doch eine gute Idee und das soll­ten wir viel mehr tun: uns zu bestär­ken, uns unter­zu­ha­ken und uns an dem zu ori­en­tie­ren, was funk­tio­niert und nicht nur an dem, was nicht gut läuft.

Ja, es gibt Kri­sen, und ja, wir haben sehr vie­le Her­aus­for­de­run­gen und vie­le Men­schen wis­sen nicht, wie es wei­ter­ge­hen soll. Aber vie­le von uns haben mit Frie­den, mit guter Bil­dung, finan­zi­el­ler Absi­che­rung, dem Enga­ge­ment und Zusam­men­halt so vie­ler Men­schen gute Vor­aus­set­zun­gen und Instru­men­te, um die Lage zu ver­bes­sern – ganz beson­ders für die­je­ni­gen, die kei­ne Zuver­sicht spü­ren können.

Und damit bin ich wie­der bei Weih­nach­ten, bei der Fro­hen Bot­schaft, die eben­falls in eine Not hin­ein kam, in eine Not von Flucht und Obdach­lo­sig­keit, uner­war­tet und am Ende doch so viel ver­än­dert hat. Las­sen Sie uns das mit­ein­an­der feiern!

Fro­he Weih­nach­ten und alles Gute für das neue Jahr!

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