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Kitas brau­chen jetzt einen Rettungs-Schirm

Die Abge­ord­ne­ten Clau­dia Köh­ler und San­ne Kurz wol­len die Not in der Kin­der-Betreu­ung beenden.
Die Lage in den Kin­der-Gär­ten im Land­kreis Rosen­heim ist sehr schwierig.
Die Städ­te und Gemein­den haben Pro­ble­me Geld für die Kin­der­gär­ten zu finden.
Die Abge­ord­ne­ten Susan­ne Kurz und Clau­dia Köh­ler haben einen Antrag für einen Kita-Ret­tungs-Schirm gestellt.

Clau­dia Köh­ler von den Grü­nen fordert:
Das Geld für Kin­der-Betreu­ung muss der Staat zahlen.
Es darf nicht von den Gemein­den abhängen.
Die Gemein­den haben zu wenig Geld.
Sie brau­chen Unterstützung.

San­ne Kurz sagt:
Die Kitas im Land­kreis Rosen­heim ste­hen unter gro­ßem Druck.
Ohne sofor­ti­ge Maß­nah­men sind die Qua­li­tät und die Bil­dung in Gefahr.
Die Wirt­schaft leidet.
Weil Eltern nicht arbei­ten können.

Ein finan­zi­el­ler Schutz-Schirm vom Frei­staat ist drin­gend nötig.
So kann man die Kri­se bewäl­ti­gen und Betreu­ungs-Plät­ze sichern.

Die Grü­nen for­dern Geld für Kitas in Bayern.
Städ­te und Trä­ger warnen:
Ohne Geld-Hil­fe stei­gen die Kos­ten für Eltern.
Eini­ge Kitas könn­ten schließen.

Dr. Andre­as Dex­hei­mer ist der Chef des Dia­ko­ni­schen Werks Rosenheim.
Er for­dert Hil­fe für Kita-Trä­ger in Bayern.
Die Kitas haben immer weni­ger Geld.
Die Städ­te kön­nen die Kos­ten nicht mehr zahlen.
Es geht nur noch dar­um, wo man spa­ren kann.
So kön­nen die Kitas nicht wei­ter arbeiten.

Ein Ret­tungs-Schirm für Kitas wür­de helfen.
Mehr Geld vom Staat wür­de Kitas und Städ­te entlasten.
Der ein­fachs­te Weg wäre, den Basis­wert im Bay­Ki­BiG zu erhöhen.
Das Bay­Ki­BiG ist ein Gesetz.
In dem Gesetz steht, wie­viel Geld die Gemein­de bekommt.

Frü­her zahl­te der Staat 80 Pro­zent der Kosten.
Heu­te zahlt der Staat nur noch 55 Prozent.
Der Staat hat sei­ne För­de­rung nicht genug erhöht.
Die Anfor­de­run­gen und Kos­ten für Kitas sind gestiegen.

Die Städ­te und Gemein­den müs­sen mehr Geld ausgeben.
Sie müs­sen Betreu­ungs-Plät­ze für Kin­der bereitstellen.
Die Städ­te und Gemein­den span­nen einen Rettungs-Schirm.
Die­ser Ret­tungs-Schirm wird jedes Jahr größer.
Der Frei­staat unter­nimmt nichts.
Der Ret­tungs-Schirm ist jetzt zu groß.

 

 

Lei­der nicht in Leich­ter Sprache:

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Medi­en­echo, lei­der nicht in Leich­ter Sprache:

Grü­ne for­dern einen „Kita-Ret­tungs­schirm“ — Was­ser­bur­ger Stimme

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