Unter­stüt­zung für Teil­ha­be — Inte­gra­ti­on und Inklu­si­on als Gemein­schafts­auf­ga­be Bund, Land, Kommunen

Der Münch­ner Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Die­ter Jan­ecek und die bay­ri­sche Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Clau­dia Köh­ler besuch­ten die Ergän­zen­de Unab­hän­gi­ge Teil­ha­be­be­ra­tung (EUTB) der Char­ter 22 gUG in Mün­chen. Die EUTB berät Men­schen mit Behin­de­run­gen, sowie Men­schen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund umfas­send zu Fra­gen der Reha­bi­li­ta­ti­on und Teil­ha­be und hilft bei büro­kra­ti­schen Erfor­der­nis­sen. Die Bera­tung zielt dar­auf ab, die Selbst­be­stim­mung der Betrof­fe­nen zu stär­ken und ihnen umfas­sen­de Unter­stüt­zung bei der Teil­ha­be am gesell­schaft­li­chen Leben zu bieten.

Geför­dert wird die EUTB durch das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Arbeit und Sozia­les (BMAS) im Rah­men der Teil­ha­be­be­ra­tungs­ver­ord­nung (EUTB). Geför­dert wird die EUTB durch das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Arbeit und Sozia­les (BMAS) im Rah­men der Teil­ha­be­be­ra­tungs­ver­ord­nung (EUTB). Die Bun­des­re­gie­rung hat dafür gesorgt, dass die wich­ti­ge Arbeit der EUTB auch über das ursprüng­lich modell­haf­te Pro­jekt hin­aus wei­ter­ge­führt wer­den kann. Seit dem 1. Janu­ar 2023 kön­nen Trä­ger der EUTB Zuschüs­se zu Per­so­nal- und Sach­kos­ten in Höhe von bis zu 110.000 Euro pro Voll­zeit­äqui­va­lent und Jahr erhalten.

„Die Arbeit der EUTB ist ein unver­zicht­ba­rer Bau­stein zur Stär­kung der Rech­te von Men­schen mit Behin­de­run­gen“, so Die­ter Jan­ecek. „Durch die gesetz­li­che Neu­re­ge­lung und die ver­läss­li­che Wei­ter­fi­nan­zie­rung ab 2023 kön­nen Bera­tungs­an­ge­bo­te wie die­se wei­ter­hin vie­len Men­schen hel­fen, ihren Weg zur Teil­ha­be am gesell­schaft­li­chen Leben zu finden.“

Clau­dia Köh­ler lobt den Ser­vice des Unter­neh­mens: “Pro­fes­sio­nel­le Ange­bo­te für gute Inte­gra­ti­on sind eine Rie­sen­chan­ce für unse­ren Stand­ort Bay­ern. Fach­kräf­te, aber auch Hilfs­kräf­te, die schnell in Arbeit kom­men, wer­den von unse­ren Unter­neh­men gebraucht, zah­len Steu­ern und Sozi­al­ab­ga­ben. Wo gin­ge die Inte­gra­ti­on Erwach­se­ner bes­ser als am Arbeitsplatz?”

 

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