Floßrutsche

Tag der offe­nen Tür im Was­ser­kraft­werk Mühl­tal in Straßlach

100 Jah­re Geburts­tag fei­er­te heu­er das Uni­per-Was­ser­kraft­werk Mühl­tal in Straß­lach im Land­kreis Mün­chen. Das von der Isar gespeis­te Kraft­werk ist damals wie heu­te eine abso­lu­te tech­ni­sche Meis­ter­leis­tung. Die Kraft des Was­sers wird genutzt und ver­sorgt noch immer 17.000 Haus­hal­te mit Strom. Rege­ne­ra­ti­ve Ener­gien, vor 100 Jah­ren auf den Weg gebracht — wo stän­den wir heu­te, wäre die­se Ent­wick­lung wei­ter­ver­folgt wor­den und hät­te man auf tech­ni­sche Inno­va­tio­nen statt fos­si­ler Hörig­keit gesetzt?

Ich habe mich sehr über die Ein­la­dung zur Son­der­füh­rung gefreut und habe von Geschäfts­füh­rer Dr. Engels und sei­nen Kol­le­gen viel über Tech­nik, Instand­hal­tung und Moder­ni­sie­rung der Anla­ge erfah­ren. Auch wenn heu­te natür­lich alles com­pu­ter­ge­steu­ert abläuft, funk­tio­niert doch die Tech­nik im Grun­de genau­so wie damals. Die Anla­ge ist in abso­lut gutem Zustand.

Zusam­men mit dem stell­ver­tre­ten­den Land­rat Otto Buss­jä­ger besich­tig­ten wir das Wehr und die Anla­ge, inklu­si­ve der welt­be­rühm­ten Floß­rut­sche, die ich bei einer ver­gnüg­li­chen Floß­fahrt schon per­sön­lich tes­ten durf­te. THW, Feu­er­wehr, Poli­zei und DLRG umrahm­ten das Pro­gramm mit Info­stän­den und Vorführungen.

 

 

 

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