Die Bewohner in Karlsfeld haben Angst.
Sie könnten ihr Zuhause verlieren.
Sie wohnen in einem Haus für mehrere Generationen.
Generationen sind junge und alte Menschen.
Das Haus gehört der MARO-Genossenschaft.
Die MARO-Genossenschaft hat kein Geld mehr.
Ein neuer Bau ist nicht rechtzeitig fertig geworden.
Mehrere Banken haben deshalb ihre Kredite gekündigt.
Kredit ist, wenn man bei einer Bank Geld ausleiht.
Die Bewohner möchten ihr Zuhause behalten.
Sie bitten die Politik um Unterstützung.
Claudia Köhler und Beate Walter-Rosenheimer haben deshalb das Haus in Karlsfeld besucht.
Beate Walter-Rosenheimer ist eine Bundestags-Abgeordnete aus Dachau.
MARO bedeutet: Miteinander gut aufgestellt.
Das Genossenschafts-Modell bietet Mitgliedern sicheren Wohn-Raum auf Lebens-Zeit.
Die Mieten sind langfristig bezahlbar.
Das ist nun in Gefahr.
Es gibt auch Wohn-Gemeinschaften.
Die Bewohner helfen sich gegenseitig und kochen zusammen.
Sie treffen Entscheidungen zur Wohn-Anlage.
Gäste-Zimmer und Party-Raum können gemeinsam genutzt werden.
Es gibt:
• Gäste-Zimmer
• Party-Raum
Die Wohn-Anlage ist ökologisch gebaut.
Sie hat z.B. eine Solar-Anlage auf dem Dach.
Eine Genossenschaft hat seit 2012 in 21 Projekten 246 Wohnungen gebaut.
Ein Bau in Landsham hat aber Schwierigkeiten gemacht.
Es gab Mängel auf der Bau-Stelle.
Die Genossenschaft und die Bau-Firmen hatten einen Gerichts-Streit.
Die Banken haben dann ihre Kredit-Zusagen zurückgezogen.
D.h. die Genossenschaft konnte kein Geld mehr ausleihen.
Die Genossenschaft hat jetzt eine Lücke von etwa 5 Millionen Euro.
Das ist ein großes Problem.
Das Geld fehlt.
Grünen-Politikerin Köhler gab den Bewohner*innen Hoffnung:
Vielleicht kann die Genossenschaft gerettet werden.
Denn es gibt andere Banken, die Geld für das Projekt geben würden.
Aber die MARO müsste mehr Zinsen dafür bezahlen.
Claudia Köhler und die Grünen fordern seit Jahren mehr Unterstützung von der Staats-Regierung für Wohn-Projekte, die für die Allgemeinheit sind.
Diese Projekte sind Wohnbau-Genossenschaften.
Und andere Wohn-Formen wie MARO Mehr-Generationen- und Demenz-Wohnhäuser.
Die Unterstützung soll durch Förder-Programme erfolgen.
Wohn-Projekte, die sich auf das Gemein-Wohl konzentrieren, wie Wohnbau-Genossenschaften und alternative Wohn-Formen wie MARO Mehrgenerationen- und Demenz-Wohnhäuser, fordern Claudia Köhler und die Grünen seit Jahren mehr Unterstützung von der Staats-Regierung.
Die Unterstützung soll durch Förder-Programme erfolgen.
Die Bayerische Regierung hat das bisher abgelehnt.
Beate Walter-Rosenheimer und Claudia Köhler sind dafür, dass es mehr Förder-Töpfe auf Bundes- und Landes-Ebene gibt.
Diese sollen genossenschaftliche Wohn-Projekte wie hier in Karlsfeld unterstützen.
Es darf nicht nur um den Gewinn gehen.
Bürger und Bürgerinnen müssen versorgt sein.
Häuser für mehrere Generationen sind für die Zukunft gemacht.
Sie bringen die Bedürfnisse von älteren und jüngeren Menschen zusammen.
Die Bewohner*innen helfen sich gegenseitig.
Sie betreuen die Kinder.
Oder versorgen ältere Menschen.
Im Haushalts-Ausschuss werden im Juli zwei Petitionen behandelt.
Petition ist eine Bitte.
Diese stammen von Anteils-Eignerinnen und Bewohner*innen der MARO.
Als Bericht-Erstatterin unterstütze ich solche Projekte.
Ich setze mich weiterhin dafür ein.
Hier können Sie Maro unterstützen: Maro retten.
DA2-GRU-Genossenschaftliches Wohnen unterstützen Erhalt der MARO-Wohnbaugenossenschaft
Wenn Sie selbst dazu beitragen möchten, die Maro-Genossenschaft zu unterstützen, finden Sie hier den Kontakt: Maro retten.
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